ARKA-Kulturwerkstatt auf Zollverein bietet neue Kurse für Kreative
Nichts Geringeres als die Förderung von Kunst und Kreativität haben sich die Mitglieder der ARKA auf die Fahnen geschrieben und stellen im 41. Jahr des Bestehens das neue Kursprogramm der Kulturwerkstatt auf Zollverein vor. Zudem finden im Laufe des Jahres bis zu fünf Ausstellungen statt, mit denen sich lokale und regionale Künstler vorstellen.
Die ARKA-Kulturwerkstatt leistete zunächst in privaten Räumlichkeiten Stadtteilkulturarbeit, bevor sie dann zum Schacht XII, Halle 12, auf das Zollverein-Arreal zog. Zum Angebot zählen heute sowohl einwöchige (Ferien-)Akademien und mehrtägige Workshops als auch wöchentliche Kurse. Es gibt künstlerische Themengebiete für Einsteiger aber auch für Fortgeschritttene.
Ausstellung "Bestiarium"
Das Programm umfasst die Bereiche Fotografie, Radiertechniken, Öl-, Acryl- und Aquarellmalerei, Kalligraphie, plastisches Arbeiten und vieles mehr. Gastdozentinnen erweitern das Spektrum.
Heute arbeiten in der ARKA neun Künstler. Susanne Faber und Gerhard Abbenhaus zählen zu den Mitgliedern der ersten Stunde. Mit dabei sind Ilse Straeter, Maria Wuch, Michael Siewert, Christoph Lörler, Herbert Siemandel-Feldmann, Elaheh Erchadi und Gerhard Wuch.
Aktuell ist die Ausstellung "Bestiarium" von Welf Schiefer noch bis zum 29. April jeweils Freitag von 11-13 Uhr, Donnerstag, Samstag und Sonntag von 14-16 Uhr und nach Vereinbarung zu sehen.
Vom "Farbrausch am Morgen" bis hin zu den "Grundlagen der Digitalfotografie" - das Kursprogramm zeigt sich ebenso bunt wie die ARKA selbst. Es liegt in gedruckter Form auf der Zeche Zollverein, Schacht XII, aus, ist aber auch in vielen anderen Kulturtreffs im Ruhrgebiet erhältlich.
Anmeldung bei den Kursleitern
Zudem informiert die Homepage der ARKA unter www.arka-kulturwerkstatt.de darüber.
Anmelden kann man sich bei den einzelnen Workshop- oder Kursleitern selbst. Dort erfährt man auch, ob noch Plätze frei sind.
Autor:Petra de Lanck aus Essen-Süd |
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