Amoklauf zum Glück nur eine Übung
Ein Spezialeinsatzkommando (SEK) stürmt das Bischöfliche Schulzentrum am Stoppenberg, wo sich Amokläufer verborgen halten - was schrecklich klingt, war zum Glück nur eine Übung, die am 22. Oktober Im Mühlenbruch in Stoppenberg für Aufsehen sorgte.
Ungezählte Einsatzfahrzeuge von Feuerwehr und Polizei, dazu Rettungswagen säumten die Straße. Im Schulzentrum fand eine Übung statt, mit deren Hilfe der Fall eines Amoklaufes in einer Schule unter möglichst realistischen Bedingungen trainiert werden sollte. Realistisch hieß in diesem Fall vor allem unter unübersichtlichen Bedingungen, denn das äußerst verwinkelte Schulzentrum ist selbst für Besucher, die schon einige Male da waren, ein Gebäude mit sieben Siegeln.
Simuliert wurde eine Situation mit zwei bewaffneten Tätern, von denen einer einen Sprengsatz am Körper trug. Da auch ein Feuer übungsweise ausbrach, galt es, gleichzeitig die Täter zu finden, Verletzte zu bergen und der Feuerwehr, die zum Löschen anrückte, den Weg frei zu halten.
Autor:Sabine Pfeffer aus Essen-Kettwig |
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