Feuerwehr und THW im Einsatz
Erneuter Großbrand in Essen

Lichterloh schlugen die Flammen und Qualm auch bei dritten Großbrand innerhalb weniger Tage in die Höhe.
BBK Warnapp Nina informierte Bevölkerung. | Foto: Reklips
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  • Lichterloh schlugen die Flammen und Qualm auch bei dritten Großbrand innerhalb weniger Tage in die Höhe.
    BBK Warnapp Nina informierte Bevölkerung.
  • Foto: Reklips
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Gegen halb vier in der Früh erhielt die Feuerwehr Essen den Alarm zu einem Brand in der Hesslerstr. In Altenessen. Innerhalb kürzester Zeit entwickelte sich ein Großbrand dessen Brandrauch sich großflächig im Essener Norden ausbreitete. Die Bevölkerung wurde durch die Warnapp Nina des BBK frühzeitig informiert. Die Feuerwehr übernahm mit der Einsatzeinheit Umweltschutz Schadstoffmessungen im Umfeld des Brandes. Schon beim Eintreffen der ersten Löschkräfte der Berufsfeuerwehr und der freiwilligen Feuerwehr Essen Katernberg standen weite Teile des Lagerplatzes eines Betriebes für Allmetallentsorgung in Brand. Dichter Qualm legte sich auch über die Autobahn A 42. Die Autobahnausfahrt Hesslerstr. wurde für die Zeitdauer der Löscharbeiten in beiden Fahrtrichtungen von der Autobahnmeisterei gesperrt. In der heißen Phase des Großbrandes ging die Feuerwehr mit 10000 Litern Wasser in der Minute von zwei Drehleitern und Wasserwerfern gegen die Flammen vor. Zur Deckung des Wasserbedarfes mussten mit einem Schlauchwagen, die Schläuchleitungen von der Altenessener Str. aus verlegt werden. Aufgrund der starken Rauchentwicklung trugen die Feuerwehrleute Umluftunabhängigen Atemschutz oder Filtergeräte. Um an die Glutnester zu gelangen musste der Schrottberg mit Baggern aus einander genommen werden. Hier kam auch des Technische Hilfswerk zum Einsatz.
Bei der Brandbekämpfung wurde zwei Feuerwehrmänner leicht verletzt und wurden einem Krankenhaus zugeführt. Die Einsatzkräfte wurden am Sonntagmorgen durch frische Kräfte abgelöst.
Für die Essener Feuerwehr war es der dritte Großbrand innerhalb weniger Tage. Die Brandursache wird ermittelt. Re

Autor:

Thomas Spilker (FDP) aus Essen-Nord

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