Störung auf der S 6 - Stotterstart nach Bahnhofsanierung
Knappe fünf Stunden lang durften sich die Fahrgäste des ÖPNV, die nach sechs Wochen Schienenersatzverkehr wieder auf die S 6 zwischen Essen HBF und Köln-Nippes umsteigen wollten, auch auf einen fahrplanmäßigen Bahnverkehr freuen. Dann aber ging überraschenderweise nichts mehr und ab 7.30 Uhr fuhren wieder keine S-Bahnen zwischen Essen HBF und Düsseldorf HBF.
Bahnpressesprecher Dirk Pohlmann: "Wir sind eigentlich alle von einem reibungslosen Übergang in den normalen S-Bahnverkehr ausgegangen. Vor allem, weil die ersten Bahnen wirklich problemlos fuhren. Dann hat uns diese Problematik in Sachen Signalstörung auch kalt erwischt. Wir bemühen uns schnellstmöglich den Fehler zu finden und zu beheben. Aber noch kann ich nicht sagen, wann die S-Bahn wieder fahren kann."
"Auch uns hat der Ausfall der Signalanlage kalt erwischt. Wir bemühen uns, den Fehler auf der Strecke der S6 so schnell als möglich zu beheben."
Bis etwa 11 Uhr am Montag, 20. August, konnte die Deutsche Bahn AG auch nur einen Busnotverkehr mit lediglich fünf Bussen organisieren, da der geplante Schienenersatzverkehr, den es während er sechswöchigen Sperrung gab, planmäßig in der Nacht von Sonntag, 19. August, auf Montag, 20. August, um 0.10 Uhr auslief. Zwar war die Bahn Ag bemügz schnellstmöglich weitere Busse als Ersatz für die erneut nicht fahrende S 6 zu organisieren, doch ab wann dies gelingen würde, das konnte Pohlmann nicht sagen. "Wir hoffen, dass wir ab der Mittagszeit dann zumindest elf Busse im Ersatzverkehr haben."
Wie lange die Störung andauert, kann zum aktuellen Zeitpunkt keiner sagen. Wenn der Fehler gefunden wird, dann geht Sprecher Dirk Pohlmann von einer schneller Beseitigung und eines zeitnahen Starts des S-Bahnverkehrs aus, doch bis dahin bitten die Bahn AG die Fahrgäste um Entschuldigung und Geduld.
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Autor:Sven Krause aus Mülheim an der Ruhr |
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