Glosse zur Posse: Grünfläche kommt unter die Räder eines Dienstleisters!

So dringlich kann das Problem ja nicht sein, dass man genau vor die Arbeitsstelle fahren muss, oder? Foto: privat
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  • hochgeladen von Harald Landgraf

Upps. Gerade frisch gemacht hatten die Landschaftsbauer den Grünstreifen zwischen Gehweg und A59 an der Saarstraße, Höhe A59-Anschlussstelle Duissern. Und Wiese ausgesät. Da dachten sich einige IT-Spezialisten eines Telekom-munikationsunternehmens wohl: Netter Parkstreifen!

Nicht, dass der Bürgersteig daneben breit genug gewesen wäre und eine Sondergenehmigung ausgereicht hätte, um dort zu parken. Nein. Man wäre ja noch fünf Meter von der Baustelle entfernt gewesen.

Also, ran an den Speck und drauf auf die Grünfläche. Heckklappe hoch, damit alle sehen, dass auch gearbeitet wird. Zwei Leute, Zwei Autos: die Grünfläche kommt hier unter acht Räder.

Bestimmt bald Gras über die Sache gewachsen

Mein Gott, dachte sich der Passant: Entweder wird hier nicht mehr nachgedacht oder es gilt die Devise: Is mir doch alles egal!!!

Sicher, mit den Parkplätzen in der Innenstadt ist es ein Problem. Und Hinz und Kunz kriegen auch sofort Knöllchen, wenn sie falsch parken. Aber hier, wird doch bestimmt wieder eine Auge zugedrückt, oder?

Gesehen am Mittwochmorgen, als es mal nichts anderes gab, was herausstach (Blumen an dieser Stelle bestimmt nicht mehr.) Wenn das mal keine Auswüchse annimmt! Aber bestimmt ist bald Gras über die Sache gewachsen.

Autor:

Harald Landgraf aus Dinslaken

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