Kommentar: Zu brutal! Was nun, Duisburg?

Am Mittwochmittag ereignete sich in Meiderich ein Überfall, der in Sachen Brutalität wohl kaum zu überbieten ist. Unbekannte Räuber überfielen eine Schwangere und traten ihr in den Bauch, um an ihre Geldbörse zu gelangen. Sie kam ins Krankenhaus. Die Folgen sind noch nicht absehbar.

Fälle dieser Art stellen uns immer wieder vor die Frage: Wie kann man die Sicherheit der Bürger in Duisburg besser gewährleisten? Und: Ab wann will man die endgültige Grenze ziehen, sagen „Stop. Bis hierhin und nicht weiter!“
Am Donnerstag wurde auf der Pressekonferenz der Duisburger Polizei der Einsatzjahresbericht 2013 vorgestellt! Auch die Personalzahlen. Demnach gingen in Duisburg wohl 35 Beamte mehr auf Streife, was aufs gesamte Stadtgebiet bezogen aber noch immer bedeute, dass man mit 79 Kollegen unterbesetzt sei. Es klingt immer ein bisschen wie eine Entschuldigung. Die Bürger beruhigt es wenig, wenn sie gleichzeitig sehen, wie immens der Verkehr überwacht wird.
Zudem mangelt es für jeden ersichtlich ja wohl auch an einem sozialpolitischen Konzept in Duisburg.
Also: Wo sind die schlauen Köpfe in Rat und Verwaltung, die sich hier etwas einfallen lassen könnten? Bald ist Kommunalwahl ...

Autor:

Harald Landgraf aus Dinslaken

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