Drei Fragen an… Guido Cantz
Guido Cantz gastiert am Donnerstag, 10. Oktober, um 20 Uhr im Savoy Theater, Graf-Adolf-Straße 47.
Guido Cantz, Sie kommen am 10. Oktober mit ihrem Programm „Cantz schön clever“, das auf dem gleichnamigen Buch basiert, ins „Savoy“. Warum geht es darin? Worauf darf sich das Publikum freuen?
"Es ist keine Lesung, sondern ein Comedyprogramm, bei dem es viel zu lachen gibt. Auf das Buch bin ich gekommen, da ich zu hause bei meiner Frau immer viel 'klugscheiße'. Auf der Bühne werde ich bestimmte Abkürzungen erklären. Ich werde einem Zuschauer aus dem Publikum aus der Bibel vorlesen lassen, aus dem Hohen Lied. Und ich erzähle nützliche und unnütze Details zu Champagner oder über die erste Pauschalreise der Welt. Ich hoffe aber auch, dass die Leute etwas mitnehmen können."
Sie sind ja im Karneval verwurzelt. Mal Hand aufs Herz, was fühlt sich besser an: Der Auftritt bei einer großen Prunksitzung? Oder die Damensitzungen in der niederrheinischen Provinz oder im Bergischen Land?
"Puh, das ist eigentlich egal. Es ist anders, ja, und der Karneval selbst ist noch mal eine andere Disziplin als ein abendfüllendes Comedyprogramm. Mir macht vor allem Spaß, dass man andere Disziplinen beackern kann."
Sie sind gebürtiger Kölner, leben auch dort und sind im Kölschen Karneval zu hause. Wie ist das, wenn man dann in die „verbotene Stadt“, nach Düsseldorf, kommt?
"Na ja, ich habe auch schon Scherze darüber gemacht. Ich hoffe, dass das niemand so ganz ernst nimmt. Mir persönlich macht das nichts. Da gibt es Städte wie Mainz und Wiesbaden, zwischen denen sogar eine Landesgrenze verläuft, da herrscht deutlich mehr 'Rivalität'."
Autor:Sascha Ruczinski aus Schwelm |
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