Auf dem ehemaligen Knepper-Gelände fiel der Startschuss für geförderten Breitbandausbau
Internet wird schneller

Oberbürgermeister Thomas Westphal (M.) und Vertreter der Projektpartner beim Spatenstich für den geförderten Breitbandausbau auf dem „Knepper-Gelände“.  | Foto: Stadt Dortmund
  • Oberbürgermeister Thomas Westphal (M.) und Vertreter der Projektpartner beim Spatenstich für den geförderten Breitbandausbau auf dem „Knepper-Gelände“.
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Auf dem ehemaligen Knepper-Gelände in Oestrich hat der stadtweite Breitband-Ausbau für schnelleres Internet begonnen. Rund 48,5 Millionen Euro kommen aus dem Bundesförderprogramm Breitband. Dazu kommen die Landesförderung von 40 Prozent und der kommunale Eigenanteil. Insgesamt stehen rund 97 Millionen Euro zur Verfügung.

„Ich freue mich, dass wir nach der Vertragsunterzeichnung vom Juni nun praktisch starten können“, sagt Oberbürgermeister Thomas Westphal. „Die Stadt Dortmund wird als Lebens-, Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort einen enormen Schub durch den geförderten Breitbandausbau erhalten. Es ist ein weiterer Schritt für unsere Entwicklung zur Smart City.“
„Wir werden im Förderprojekt rund 430 Kilometer Tiefbau in einem ambitionierten Zeitplan umsetzen. Den Schub durch das Förderprojekt werden wir nutzen, um den Glasfaserausbau durch eigenwirtschaftliche Maßnahmen darüber hinaus noch deutlich zu erhöhen.“, ergänzt Jörg Figura, Geschäftsführer DOKOM21.

Spatenstich in Oestrich

Zum feierlichen Spatenstich kam unter anderem Regierungspräsident Hans-Josef Vogel. „Mit Dortmund konnten wir nun insgesamt 740 Millionen Euro aus dem Bundes- und Landesförderprogramm in den Regierungsbezirk Arnsberg holen“, sagte der Regierungspräsident.
DOKOM21 hat den geförderten Ausbau im Stadtgebiet in über 90 Cluster unterteilt. Ganz Dortmund soll am Ende vom schnellen Internet profitieren. Dortmund gehört zu den größten kreisfreien Projekten in der Bundesrepublik und wird mit diesem Ausbau die Digitalisierung weiter vorantreiben.

Unbegrenzte Bandbreiten

Glasfaser ist aktuell die technisch leistungsfähigste Telekommunikationsanbindung. Sie bietet im Gegensatz zu Kupfer unbegrenzte Bandbreiten bis zu n mal 10 Gbit/s und zeichnet sich durch hohe und stabile Übertragungsraten aus. Zudem gilt Glasfaser als zukunftssicher.
DOKOM21 wird im Rahmen des Ausbauprojektes Privathaushalte, Unternehmen und Schulen gezielt über ihre Anschlussmöglichkeiten an das Glasfasernetz informieren.

Autor:

Lokalkompass Dortmund-West aus Dortmund-West

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