Dortmunder CJD kann Jugendtreff sanieren
Hilfe zur Selbsthilfe
Ein Wasserschaden hat das Freizeithaus „Treff“ des Jugenddorf-Berufsbildungswerks stark in Mitleidenschaft gezogen. Nun besteht dringender Renovierungs- und Erneuerungsbedarf. Die Dortmunder Niederlassung der HBS-Industriedienste hat für das Projekt gespendet.
„Aufgrund unserer Verbundenheit zum Ruhrgebiet haben wir uns nach einer Organisation umgeschaut, die auf alten Kohle- oder Stahlwerken agiert, sodass die eigentlichen Gebäude erhalten bleiben und neu genutzt werden können“, sagt Niederlassungsleiter Nils Giese.
Die Wahl des Dortmunder HBS-Teams fiel auf das CJD, das Christliche Jugenddorfwerk. Die gemeinnützige Organisation hat sich der schulischen, beruflichen, rehabilitativen und inklusiven Förderung, Betreuung und Pflege von jungen Menschen verschrieben. In Dortmund hat es unter anderem ihren Sitz im ehemaligen Steinkohlenbergwerk Germania in Marten.
Freitzeithaus wird modernisiert
Die 500-Euro-Spende soll der Renovierung des Freizeithauses „Treff“ zugutekommen: „Hier finden Angebote für Jugendliche statt, das von den Azubis und Teilnehmern verwaltete Freizeithaus organisiert Projekte, Aktionen und Veranstaltungen. Allerdings sind die Räume dringend renovierungsbedürftig, Inventar, Mobiliar und Technik ebenso wie Böden, Fassade, Wände und Außenbereiche. Auch wird ein neuer Probenraum der CJD Band benötigt, für den eine Wand eingesetzt und Schallschutz installiert werden muss“, berichtet Nils Giese.
Auszubildende können selbst renovieren
Verschlechtert hat sich der Zustand der Räumlichkeiten nun noch durch einen Wasserschaden. Das Schöne an der Finanzspritze: Viele Sanierungsaufgaben können durch die Auszubildenden des CJD selbst durchgeführt werden, Tischler werden ebenso involviert wie Maler oder Garten- und Landschaftsbauer.
Autor:Lokalkompass Dortmund-West aus Dortmund-West |
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