Spiel- und Lernrucksäcke an drei Schulen im Dortmunder Westen gestiftet
Rucksack macht Mut

Unser Bild zeigt bei der der Übergabe mit Rucksäcke in der Freiligrath-Grundschule in Bövinghausen Prof. Winfried Pinninghoff (Mitte, Kuratoriumsvorsitzenden der Karl-Kolle-Stiftung), Jugendamtsleiterin Dr. Annette Frenzke-Kulbach (r.) und Schulleiterin Gabriela Wisniewski-Ries (l.).  | Foto:  Oehlgen
  • Unser Bild zeigt bei der der Übergabe mit Rucksäcke in der Freiligrath-Grundschule in Bövinghausen Prof. Winfried Pinninghoff (Mitte, Kuratoriumsvorsitzenden der Karl-Kolle-Stiftung), Jugendamtsleiterin Dr. Annette Frenzke-Kulbach (r.) und Schulleiterin Gabriela Wisniewski-Ries (l.).
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Corona und die damit verbundenen Einschränkungen bestimmen nach wie vor das Leben vieler Kinder und Familien in Dortmund. Das Kontaktverbot, wenige oder eingeschränkte Spiel- und Lernmöglichkeiten und auch das fehlende Schul-Mittagessen belasten Familien in vielen Stadtteilen Dortmunds.

Dank einer Spende der Karl-Kolle-Stiftung erhielten nun 1100 Kinder Spiel- und Lernrucksäcke. Dabei waren auch Kinder aus der Freiligrath Grundschule Bövinghausen, Friedens-Grundschule und Steinhammer-Grundschule Marten.

Bücher und Spielmaterial

Die als Turnbeutel verwendbaren Rucksäcke enthalten Lernmaterialien, z.B. mehrsprachige Bücher der Plappermaulreihe für verschiedene Altersgruppen inklusive Tipps für Eltern, dazu Malvorlagen, Buntstifte sowie verschiedene Spielpläne mit Spielfiguren und Würfeln. Auf dem Spiel- und Lernrucksack ist das Spielbrett des eigens für diese Aktion entwickelten Gesellschaftsspiels „Stop Corona“ aufgedruckt. Das Spiel vermittelt den kleinen und großen Spieler über Piktogramme und Würfelereignisse den richtigen Umgang miteinander sowie die wichtigen Hygieneregeln in der Corona-Zeit.

Awo-Werkstätten halfen mit

Spielen und Lernen macht hungrig und durstig – daher enthalten die Rucksäcke auch Obst, gesunde Snacks und Getränke. Das Bedrucken und Konfektionieren der Rucksäcke haben auf besonderen Wunsch der Stiftung die Werkstätten der Awo Dortmund übernommen. Die Betreuten in der Einrichtung hatten bei dem Bedrucken und Befüllen der Spiel- und Lernrucksäcke große Freude. Einige von ihnen konnten auch bei der Ausgabe der gefüllten Spiel- und Lernrucksäcke mit dabei sein – bei strenger Einhaltung der vorgeschriebenen Abstands- und Kontaktregeln.

Hintergrund

  • Die Karl-Kolle-Stiftung wurde 1998 von dem Dortmunder Unternehmer Karl Kolle (1913-2008) gegründet.
  • Sie ist besonders auf dem Gebiet Bildung und Erziehung sowie Soziales Engagement tätig und setzt sich für die Bildung und Erziehung junger Menschen im In- und Ausland ein.
Autor:

Lokalkompass Dortmund-West aus Dortmund-West

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