Lütgendortmunder Pfadfinder wollen 600 Eier färben: Bestellungen werden entgegengenommen
Ostereier-Aktion für Kinder-Hospiz

Rund 600 handgefärbte Ostereier wollen die Lütgendortmunder Pfadfinder für den guten Zweck verkaufen.
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Eine Ostereier-Aktion für den guten Zweck haben die Pfafinder in Lütgendortmund gestartet. Mit dem Erlös wollen sie das geplante Kinderhospiz in Westrich unterstützen.

 Im letzten Jahr mussten die Pfadinder ihre Ostereieraktion kurzfristig absagen, dennoch wollen sie in diesem Jahr wieder handgefärbte Ostereier für einen guten Zweck verkaufen. "Seit mehr als 25 Jahren treffen wir, die Pfadfinder aus Lütgendortmund, uns am Karfreitag bei Udo, unserem Vorstand, und färben ca. 600 Ostereier. Alle Farben des Regenbogens sind dabei. Ob wir uns in diesem Jahr wieder treffen können, ist noch nicht absehbar. Alternativ werden wir Leiter uns
in einer Videokonferenz treffen und färben dann "zusammen" - jeder bei sich zu Hause", berichtet Sprecher Udo Grünewald.

Färben auf Bestellung

"Aufgrund der diesjährigen Situation, werden wir nur vorbestellte Eier färben und am Osterwochenende für 0,50€ pro Stück verkaufen und den Erlös spenden." Vorbestellungen sind bis Sonntag, 7. März, unter der E-Mail-Adresse osteraktion@dpsg-luetgendortmund.de und unter der Telefonnummer 0171/6907045 möglich. Genaue Informationen zur Abholung werden nach der Bestellung mitgeteilt.

Erlös für neues Hospiz

Den Erlös lassen die Georgs-Pfadfinder traditionell einer lokalen, caritativen Einrichtung zukommenn. Udo Grünewald: "In diesem Jahr haben wir uns für das sich noch in Planung befindliche Kinderhospiz in Westrich entschieden. Bisher existiert im Ruhrgebiet noch kein Hospiz, das Kinder und Jugendliche aufnimmt. Es sollen zukünftig sechs Gästezimmer für neun Kinder und zwei Apartments zur Unterbringung von Angehörigen entstehen. Neben 30 Mitarbeitern wird mit ca. zehn ehrenamtlichen Helfer gerechnet. Der Spatenstich soll in diesem Jahr erfolgen, die Kosten fürden Bau sind gesichert. Jedoch ist das Hospiz später weiterhin auf Spenden angewiesen, die Inneneinrichtung und auch der Betrieb werden ausschließlich aus Spendenmitteln über die Elisabeth-Grümer Hospiz-Stiftung gewährleistet."

Autor:

Lokalkompass Dortmund-West aus Dortmund-West

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