AWO-Begegnungsstätte Kirchlinde: Keine Wiedereröffnung in 2021
Gravierende Schäden
Die seit Mai 2021 laufenden Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen in der AWO-Begegnungsstätte Kirchlinde, die bisher im Rahmen des aufgestellten Zeitplanes lagen, sind ins Stocken geraten. Mit einer Wiedereröffnung in diesem Jahr sei nicht mehr zu rechnen, sagt Werner Goosmann von der AWO Kirchlinde.
Nach dem Entfernen des alten Bodenbelages und der notwendigen Demontage eines Fensterelementes zur Herstellung eines ebenerdigen Rettungsweges, wurden massive Feuchtigkeitsschäden festgestellt, die anscheinend auf eine nicht sachgemäße Montage der Fensterelemente zurückzuführen sind, berichtet Goosmann.
Auch der Estrich muss raus
Um eine fachgerechte Abdichtung erstellen zu können, wird der Austausch der vollständigen Fensterfront in Erwägung gezogen. "Weiter hat die durchgeführte Feuchtigkeitsmessung ergeben, dass der gesamte Estrichboden in den Veranstaltungsräumen erneuert werden muss. In diesem Zusammenhang werden die im Boden verlegten Heizungsrohre auf Schäden überprüft und gegebenenfalls ausgetauscht."
Mehr Zeitaufwand durch Mängel
Die durch die festgestellten Mängel zusätzlich notwendig gewordenen Arbeiten, so Goosmann weiter, "werden den gesetzten Zeitrahmen für die angedachten Sanierungs- und Modernisierungsarbeiten sprengen, sodass der Vorstand des AWO-Ortsvereins Kirchlinde davon ausgeht, dass es in diesem Jahr keine Wiedereröffnung der Begegnungsstätte Kirchlinde mehr geben wird.
Autor:Lokalkompass Dortmund-West aus Dortmund-West |
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