Besuch der Intermodellbau in den Westfallenhallen in Dortmund
Es gibt im Jahr des Modellbauers einen wichtigen Termin - die Intermodellbaumesse in Dortmund.
Hier sind fast alle wichtigen Hersteller und viele Einzelhändler der Branche vertreten.
Ich beschränke mich hier im wesentlichen auf den Eisenbahnmodellbau, der neben den Flugmodellen, Fahrzeugen und Schiffen, den vierte Hauptbereich der Messe darstellt. Der Bericht soll aber bewusst nur einen kleiner Streifzug durch die Messe geben. Über alles schreiben, was wichtig ist, würde zu umfangreich.
Einige Trends sind im Moment zu sehen :
Bei den Gebäuden wird mehr natürliches Material angeboten. Die Häuser sind dann nicht aus Kunststoff, sondern aus Holz oder BIO-Kunststoff. Die Details der Bauwerke werden noch feiner herausgearbeitet und sehen toll aus.
Die Digitalsteuerungen werden immer besser und Leistungsfähiger. Ein wichtiges Detail wird die Kommunikation mit der Lok. Bis jetzt hat die Lok immer die Befehle von der Zentrale empfangen und umgesetzt. Jetzt sendet die Lok auch Informationen an die Zentrale wie zum Beispiel die echte Geschwindigkeit, Anmeldung einer Lok auf der Anlage usw. Das erleichtert die Bedienung und eröffnet neue Möglichkeiten.
Im "Grünbereich" bei den Bäumen und Sträuchern geht der Trend immer weiter in Richtung original getreu. Da sehen einige schon wie Bonsai aus.
Beim rollenden Material bekommen die Loks und Wagen mehr Funktionen eingebaut. Die Loks bekommen zum Beispiel immer umfangreichere Soundfunktionen. Zu vielen Situationen kommt das richtige Geräusch.
Nicht ganz neu, aber immer noch beeindruckend: Personenwagen mit Türen, die sich digital gesteuert, öffnen und schließen lassen.
So hat man am Ende des Messetages viele neue Informationen und Ideen bekommen.
Autor:Udo Tiefenbach aus Dortmund-Ost |
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