Sponsorenlauf am Heinrich-Heine-Gymnasium: "Jede Runde zählt!"

Viel Zeit und Energie haben die Eltern in die Vorbereitung des Sponsorenlaufs am Heinrich-Heine-Gymnasium gesteckt. | Foto: privat
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Mehr als 600 Schüler starten am Freitag beim Sponsorenlauf in Nette.

Am Heinrich-Heine-Gymnasium läuft etwas! Mehr als 600 Schülerinnen und Schüler begeben sich am Freitag, 7. Juni, auf einen 580 Meter langen Rundkurs im Schulzentrum an der Dörwerstraße. Sie alle laufen für den einen gemeinsamen Zweck: Ein lang gehegter Wunsch, eine Natursteintribüne auf dem Pausenhof, soll realisiert werden.
Jede gelaufene Runde zählt. Denn die haben sich die Kinder und Jugendlichen zuvor von Eltern, Großeltern, Freunden und allen anderen, die sich dem Event nicht entziehen können, in Euro und Cent sponsern lassen.
Start und Ziel ist der Schulhofbereich zwischen Neumark- und Dörwerstraße. Dort führt der Rundkurs in einer Gasse mitten durch einen Kaffeegarten mit Bierzelt-Garnituren.
„Wenn die öffentlichen Kassen leer sind, ist für Träume schon gar kein Geld da“, erklärt die Pflegschaftsvorsitzende anja winter. „Dann müssen die Eltern etwas tun. Schließlich hält sich ein Kind genauso lange an einer Schule auf, wie heutzutage ein Arbeitnehmer an seinem Arbeitsplatz. Aber nahezu jeder Arbeitsplatz ist besser ausgestattet.“
„Gemeinsam Meilensteine setzen“ wollen auch eine Vielzahl Gewerbetreibende und Freiberufler aus dem Stadtbezirk. Sie unterstützen den Einsatz der jungen Sportler durch Spenden, für die sie symbolisch Meilensteine erhalten, die das Konterfei Heinrich-Heines tragen und auf den Sponsorenlauf hinweisen. In Handarbeit haben Eltern und Schüler die Granitsteine mit Farbe bearbeitet.
Die Veranstaltung beginnt um 13 Uhr mit einem kleinen Rahmenprogramm, bevor Schulleiter Dr. Detlef von Elsenau „seine“ Pennäler auf den Rundkurs schickt. Der Zieleinlauf ist gegen 17 Uhr geplant. Dann wird gezählt und abgerechnet, denn noch am Frühabend sollen alle erfahren, wie sich der Einsatz für die Tribüne auf dem Pausenhof ausgezahlt hat.

Autor:

Andreas Meier aus Dortmund-West

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