LEG investiert über 6,3 Mio in Dortmund
Das Wohnungsunternehmen LEG gibt dieses Jahr im Schnitt rund 30 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche aus, um seine Bestände Instand zu halten oder zu modernisieren und den Wohnwert für seine Mieter zu erhöhen. Das ist das höchste Investment seit 20 Jahren.
Die Rekordausgabensumme kommt auch den Stadtteilen Kirchlinde, Scharnhorst und Renninghausen und ihren Bewohnern zugute. Denn hier investiert das Wohnungsunternehmen dieses Jahr über 6,3 Millionen Euro in insgesamt 268 Wohnungen.
Davon entfallen allein etwa 3,2 Millionen Euro auf reine Instandsetzungsmaßnahmen, wie beispielsweise der Anstrich der Treppenhäuser. Kosten, die komplett von der LEG selbst getragen werden.
Die zwischen 1940 und 1970 erbauten Gebäude in der Siepmannstraße (Kirchlinde), am Baaderweg und in der Kautskystraße (Scharnhorst), in der Posenerstraße (Renninghausen) sowie in der Kafkastraße (Scharnhorst) modernisiert das Unternehmen weitreichend unter energetischen Gesichtspunkten.
In der Siepmannstraße in Kirchlinde sind folgende Maßnahmen an den Hausnummern 7-31, 32, 34 und 36 sowie 100, 102 und 104 geplant:
die neue farbliche Gestaltung der Fassaden mit einem Wärmedämmverbundsystem,
- Erneuerung und Dämmung der Dächer,
- Dämmung der Kellerdecken,
- Erneuerung der Balkon- und Kellertreppengeländer,
- Anstrich des Treppenhauses,
- Austausch der Hauseingangstüren gegen moderne, wärmegedämmte Türen mit Wärmeschutzverglasung,
- Erneuerung bzw. Sanierung der Haustürvordächer,
- Austausch der Fenster gegen neue isolierverglaste Fenster mit Kunststoffrahmen,
- Installation einer Gegensprechanlage,
- Erneuerung der Briefkastenanlage
- Erneuerung der Außenbeleuchtung mit Dämmerungs- und Bewegungssensoren.
In den Gebäuden in der Siepmannstraße 51-57 wurden zudem die Aufzüge saniert.
„Wir haben ein nachhaltiges Maßnahmenpaket geschnürt, mit dem wir unseren Mietern auch aus technischer Sicht vielfältige Vorteile bieten. Mit der Wärmedämmung und den neuen Dächern machen wir die Gebäude effizienter. Künftig wird hier also weniger Energie benötigt, wodurch wiederum Heizkosten eingespart werden können. Dazu tragen auch die neuen isolierverglasten Fenster und Hauseingangstüren bei. Damit leisten wir gleichzeitig einen wertvollen Beitrag für die Umwelt. Denn dank der Modernisierung kann der CO2-Ausstoß in den Häusern deutlich gesenkt werden. Durch den neuen Anstrich sehen die Gebäude zudem einfach einladend aus“, so Catrin Kirchner, technische Projektleiterin der LEG.
Autor:Holger Schmälzger aus Dortmund-Süd |
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