Johanna Frede neue Jugendreferentin im Bezirk Huckarde
Der Stadtbezirk Huckarde hat eine neue Jugendreferentin. Johanna Frede koordiniert jetzt die Arbeit mit jungen Menschen.
Die 31-jährige Sozialarbeiterin tritt die Nachfolge von Norbert Emig an, der in den Ruhestand gegangen ist. „Wir sind glücklich, dass die Stelle wieder besetzt werden konnte“, erklärte Elisabeth Hoppe, Leiterin des Fachbereichs Kinder- und Jugendförderung, bei der Vorstellung in der Bezirksvertretung Huckarde. „Damit bleibt auch das Jugendforum Huckarde in guten Händen.“ Huckarde gilt stadtweit als Modellfall für den produktiven Austausch von Jugendlichen und der örtlichen Politik.
Johanna Frede ist zwar neu als „Fachreferentin in der Kinder- und Jugendförderung“, aber die Jugendarbeit im Stadtbezirk Huckarde ist für sie alles andere als Neuland. Schon als Studentin hat sie an einem Projekt zur Schuljugendarbeit in der Jugendfreizeitstätte Rahm mitgearbeitet. Später war sie Mitarbeiterin im Kindertreff Deusen.
Nach dem Studium ging Johanna Frede nach Düsseldorf – und schon bald reifte der Gedanke: „Ich muss zurück nach Dortmund.“ Gesagt, getan: Seit 2010 arbeitete sie im Jugendhilfedienst der Stadt. „Tierisch gefreut“ hat sie sich, als sie den Zuschlag für die Stelle des Jugendreferenten in Huckarde erhielt. „Für mich schließt sich der Kreis.“
Ihr erster Eindruck nach der Rückkehr? „Huckarde ist sehr beständig. Viele Netzwerke und Projekte kenne ich noch aus meiner ersten Zeit.“ Die Netzwerke will sie pflegen und den Kontakt halten mit den anderen Akteuren wie dem kirchlichen Jugendkeller und den Falken. Und auch das Jugendforum wird ein Schwerpunkt ihrer Arbeit bleiben. Denn: „Das Jugendforum ist eine tolle Idee!“
Autor:Andreas Meier aus Dortmund-West |
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