VfL gegen Fürth 1:1 - Torschütze Terodde im Kurz-Interview: "Müssen mit dem Punkt leben"
Mit seinem ersten Tor für den VfL Bochum im ersten Pflichtspiel hat Neuzugang Simon Terodde seinem Verein einen Punkt zum Saisonauftakt beschert. 1:1 hieß es am Ende einer unterhaltsamen Partie gegen Greuther Fürth - und der Torschütze war nach der Spiel "ganz zufrieden".
Glückwunsch zu Ihrem Tor – es war in der Entstehung kurios, weil Fürth eigentlich in Ballbesitz war.
Terodde: Der Abwehrspieler der Fürther hat zu lange gezögert, Stani Sestak spitzelt ihm den Ball weg. Ich hatte ein bisschen spekuliert und hatte dann noch ein bisschen Glück, dass er dem Keeper durch die Beine rutscht. Aber das ist mir im Endeffekt wurscht. Leider haben wir das 1:0 nicht lange halten können.
Wie bewerten sie Spiel und Ergebnis?
Terodde: Von beiden Seiten war es kein großes Abtasten. Wir wollten direkt nach vorne spielen und haben das auch ganz gut umgesetzt. Gerade in der zweiten Halbzeit haben wir noch einmal einen Zahn zugelegt, vor allem mit unseren Fans im Rücken. Natürlich hätten wir gerne noch das Siegtor geschossen, aber jetzt müssen wir eben mit dem Punkt leben.
Was bedeutet die Leistung gegen Fürth mit Blick auf die Saison?
Terodde: Vor dem ersten Spiel weißt du nie genau, wo du stehst. Dann kommt mit Greuther Fürth eine Mannschaft, die vor kurzem noch um den Aufstieg in die 1. Liga gespielt hat. Daher können wir sicher ganz zufrieden sein. Aber es werden auch noch Vereine nach Bochum kommen, die nicht so offensiv agieren wie Fürth. Da müssen wir dann auch die richtigen Mittel finden.
Autor:Dietmar Nolte aus Dortmund-West |
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