Taekwondo Sportler in Dorstfeld sportlich aktiv
Laute Schreie schallen durch die Turnhalle der Fine Frau Grundschule in Dortmund Dorstfeld. Ein lautes „Kia“ , ein sogenannter Kampfschrei ermutigt die zahlreichen Jungen und Mädchen, manchmal motiviert es sie sogar so sehr, das manche Bewegungen 120% des üblichen Niveaus betragen, so einer der Trainer Yannick Tafrey.
Der Verein Taekwondo Team Kocer e.V. wurde 2006 aus der Idee einiger Mitglieder gegründet, neben Taekwondo auch den Mitgliedern eine soziale Heimat zu bieten, so der 1. Vorsitzende Muhammed Kocer. Und für unsere Arbeit haben wir bereits über 30 Auszeichnungen bekommen und sind bereits mehrfach Projektpartner des Landessportbund NRW.
Unser Ziel: einen Beitrag zur Integration von Kindern und Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund leisten. Wir sehen uns mehr als nur ein Sportverein. Neben dem Sport, der den Kindern Selbstbewusstsein und Disziplin vermitteln soll, gibt es auch zahlreiche Aktivitäten der Jugend. Wer aber z.B. zu spät kommt, der macht schon mal dreißig Liegestütze. Da werden unsere Kinder schnell im Verhalten wie die Eltern und Ermahnen ihre Eltern zu mehr Pünktlichkeit. Dabei ist gerade Taekwondo für viele Kinder und Jugendliche etwas, welche unter der sogenannten Hyperaktivität leiden. Bei uns haben die Jugendlichen die Möglichkeit, vieles ihrer Energie in sportliche Kanäle zu lenken. Zudem können viele Ihren Stress von der Schule oder dem Studium abtrainieren.
Als Trainer versuchen wir soweit wie möglich auf eigene gut ausgebildete Nachwuchssportler zurückzugreifen. Diese arbeiten ehrenamtlich und daher können die Beiträge für die Mitglieder klein gehalten werden, auch das ist uns ganz wichtig.Im Vereinsleben ist gerade die Gemeinschaftserfahrung wichtig, daher haben wir gerade deswegen die Bezeichnung "Team" im Vereinsnamen, so der erste Vorsitzende Muhammed Kocer
Autor:Muhammed Kocer aus Witten |
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