Spielbericht Germania Marterloh, 26./27.11.16

Marterlohs Nick Neidel konnte erfolgreich jubeln
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  • hochgeladen von Peter Köhler

1. Herrenmannschaft gewinnt 40:16 gegen TuS Schüren 4

Vielleicht lag es an der späten Anwurfzeit am Sonntagabend um 18:00 Uhr, dass Germania anfangs keine Einstellung zum Spiel und Gegner fand. Nach sechs Spielminuten stand es immer noch 1:1. Ein Schürener Rückraumschütze und ein Kreisläufer genügten, Marterlohs Abwehr vor schier unlösbare Aufgaben zu stellen. Und auch im Angriff lief nichts zusammen. Beim Stand von 6:6 Mitte der ersten Halbzeit dann die erste Auszeit von Germania-Trainer Aleks Gagic mit einer deutlichen Ansage an seine Mannschafft, die er damit wieder auf die Spur brachte. Marterloh konnte sich sofort auf 11:6 absetzen und führte zur Halbzeit mit 17:9.
In der zweiten Spielhälfte entwickelte Germania eine deutliche Überlegenheit, der Schüren nichts mehr entgegenzusetzen hatte. Jeder Ballgewinn wurde, meist erfolgreich, zu einem Tempogegenstoß genutzt und wenn nicht, konnte die zweite Welle den Treffer erzielen. Besonders Nick Neidel auf der linken Außenseite beindruckte mit seiner Schnelligkeit, Präzision und elf blitzsauberen Toren. Den Schlusspunkt setzte wieder einmal Marterlohs Handball-Ikone Thomas Eisenreich. Mit einem lehrbuchreifen Distanz-Schlagwurf aus fünfzehn Metern erzielte er den letzten Treffer zum 40:16, der ihm, dem Jubel seiner Mitspieler nach, eine Kiste Bier gekostet haben dürfte, Schüren aber aus diesem ungleichen Spiel erlöste.
Nachdem Patzer eines Mitkonkurrenten an diesem Wochenende steht Germania auf dem zweiten Tabellenplatz und trifft am kommenden Sonntag um 11:45 Uhr im Heimspiel auf den TV Mengede.
Es spielten: Stefan Schlund, Marius Gansen, Tobias Redecker (2/1), Nils Notthoff (1), Andre Holz (2), Thomas Eisenreich (6), Martin Grote (1), Arvid Glowka (12/1), Christian Holz (5), Nick Neidel (11) .

2. Herrenmannschaft verliert gegen TuS schüren 3 18:22

Marterlohs Zweitvertretung lieferte sich gegen den Tabellenführer aus Schüren eine zunächst ausgeglichene Partei und konnte sogar 14:11 in Führung gehen. Dann überdrehte Germanias Angriff, wollte mit dem Kopf durch die Wand und lief sich in der Schürener Abwehr fest. Zusätzlich sorgten vier verworfene Siebenmeter für die verhinderbare Niederlage.

Die Damenmannschaft verliert gegen TuS Schüren 13:28

Marterloh konnte in diesem Spiel erstmalig eine komplette Mannschaft stellen, musste aber ohne Auswechselspieler auskommen. Germanias Damen konnten zunächst mit dem Gegner mithalten. Allerdings wurde in der Abwehr nicht immer konsequent zugefasst und im Angriff zu wenig der erfolgreiche Abschluss gesucht, um das Spiel erfolgreich zu gestalten.

männl. C- Jugend verliert 12:18 gegen TuS Westfalia Hombruch 2

Ein Spielverlauf ähnlich dem der Damenmannschaft, mit einer ausgeglichen ersten Halbzeit, die Germania mit nur einem Tor Rückstand beendete. Zehn Minuten nach Wiederanpfiff kam ein Leistungseinbruch und schnell lag Marterloh mit sechs Treffern zurück, konnte sich dann noch einmal konzentrieren und bis auf drei Tore herankämpfen. Am Ende, so Coach Sören Muthmann, fehlte der Mannschaft die Motivation und kämpferische Entschlossenheit, um das Spiel noch zu drehen.

Autor:

Peter Köhler aus Dortmund-West

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