DJK Eintracht kickt künftig auf Kunstrasen - Verein als Bauherr

Anstoß für den neuen Kunstrasenplatz am Wasserfall: Rund 300 Fußballer aus den Jugend-und Seniorenteams der DJK Eintracht Dorstfeld  freuen sich über die moderne Anlage.  Foto: Schütze
  • Anstoß für den neuen Kunstrasenplatz am Wasserfall: Rund 300 Fußballer aus den Jugend-und Seniorenteams der DJK Eintracht Dorstfeld freuen sich über die moderne Anlage. Foto: Schütze
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Vor rund drei Jahren war es nur eine Idee - jetzt lässt sich das fertige Ergebnis bestaunen. Mit einer kleinen Feier hat die DJK Eintracht Dorstfeld ihren neuen Kunstrasenplatz offiziell eröffnet, der vom Verein selbst mitfinanziert wurde.

Zur Eröffnung der neuen Sportanlage gab es für die DJK Eintracht auch ein dickes Lob vom Oberbürgermeister. „Die rund 420000 Euro, die Club, Stadt und Bezirksvertretung in den Umbau des Sportplatzes stecken, sind eine Investition in die Zukunft des Vereins, des Stadtteils und der ganzen Stadt“, lobte Ullrich Sierau.

Über 300 aktive Fußballer

Über 300 aktive Fußballer aller Altersklassen, rund 70 Trainer und Betreuer sowie zahlreiche Schüler profitieren von den neuen sportlichen Bedingungen, was auch Dortmunds ersten Bürger erfreut.

Besonders hob Sierau den Mut und die Tatkaft des Vereins hervor, mit dem dieser die Erneuerung seines Sportplatzes angegangen war. Denn nach der ursprünglichen Prioritätenliste der Stadt wäre ein Kunstrasenplatz am Wasserfall zunächst noch nicht realisiert worden Der Vorstand aber beschloss vor rund drei Jahren, sich dafür stark zu machen, und setzte auf Eigeninitiative.

Es folgte die Eröffnung eines Spendenkontos, zudem wurden bei Baufirmen erste Kostenschätzungen eingeholt. Im Dezember 2012 unterbreitete die DJK Eintracht der Stadt ein Mitfinanzierungs-angebot. Rat und Mitglieder stimmten den Plänen zu und im Dezember 2013 besiegelte der Verein die Übernahme der Sportanlage durch die Unterzeichnung des Pachtvertrages. Damit konnte die DJK Eintracht als Bauherr auftreten - und vergab noch am gleichen Tag den Bauauftrag.

Nach acht Wochen rollte der Ball wieder

Am 1. April dieses Jahres erfolgte der erste Spatenstich, gute acht Wochen später konnte der Ball wieder rollen, diesmal auf sattem Grün. „Der besonders langlebige Kunstrasen zeichnet sich durch das nachempfundene Rasenschnittmuster aus, wie wir es aus den Fußballstadien der Bundesliga kennen“, erklärt der 1. Vorsitzende des Vereins, Reinhold Klüh, nicht ohne Stolz.

Autor:

Dietmar Nolte aus Dortmund-West

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