BVB gegen Fürth unter Druck - Klopp feiert Jubiläum
Eine Premiere in der Bundesliga, ein Wiedersehen mit Gerald Asamoah und ungewohnter Druck vor einem Heimspiel - das sind die Rahmenbedingungen, wenn der BVB am Samstag (17.11., 15.30 Uhr) auf Greuther Fürth trifft.
Zum ersten Mal in der Bundesliga-Historie treffen Borussia Dortmund und Greuther Fürth amSamstag aufeinander. Zuletzt duellierte man sich im DFB-Pokal, als der BVB im Halbfinale in Fürth im Frühjahr mit einem Tor in der 120. Minute in der Verlängerung das Ticket nach Berlin löste.
Ein Sieg ist auch dieses Mal Pflicht, denn erstmals seit 21 Monaten blieben die Dortmunder zuletzt wieder zwei Heimspiele in Folge ohne Dreier. Auf der anderen Seite hat der BVB in dieser Saison noch nie zwei Siege in Folge feiern können. Allein diese Fakten erklären, warum auch Jürgen Klopp vor seinem 250. Bundesliga-Spiel als Trainer einen „gewissen Druck“ ausgemacht hat.
Dass die Spielvereinigung - bei der BVB-Leihgabe Lasse Sobiech in der Innenverteidigung spielen wird - seit neun Spielen sieglos ist, lässt Klopp kalt. Fürth spiele vielmehr „richtig guten Fußball - das wird kein Spaziergang für uns.“ Immerhin hat der Gast auch sechs seiner sieben Zähler auf fremden Plätzen gesammelt.
Zu hoffen bleibt, dass sich der Einsatz des Ur- und Ex-Schalkers Gerald Asamoah auf Seiten der Fürther für den BVB nicht als schlechtes Omen erweist. Asamoah hat in der Bundesliga nur eines seiner zehn Spiele in Dortmund verloren und ging gleich fünf Mal als Sieger vom Platz.
Autor:Dietmar Nolte aus Dortmund-West |
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