BVB erwartet Arsenal: "Sieg wäre ein riesiger Schritt!"

Moritz Leitner (r.) und sein VfB Stuttgart kamen am Wochenende gegen den BVB um Torschütze Pierre-Emerick Aubameyang unter die Räder. (Schütze)
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Mit dem furiosen 6:1-Sieg über Stuttgart im Rücken geht der BVB am Mittwoch (6.11., 20.45 Uhr) in das Champions-League-Spiel gegen den FC Arsenal. Sportdirektor Michael Zorc schwankt zwischen Respekt und Optimismus.

Michael Zorc, mit welchen Erwartungen gehen Sie in das Spiel gegen Arsenal?
Zorc: Mit einem erneuten Sieg über Arsenal machen wir einen großen Schritt Richtung Achtelfinale. Es wäre sogar ein riesiger Schritt. Es ist in der Champions League so, dass du deine Heimspiele gewinnen musst. Dann hast du eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass du am Ende auch weiterkommst. Darum geht‘s für uns!

Der Respekt vor Arsenal ist ungebrochen?
Zorc: Arsenal ist weiterhin in einer absoluten super Verfassung, hat gerade erst gegen Liverpool gewonnen und liegt in der Premier League vorne. Sie haben wirklich eine Topmannschaft.

Geschont hat sich der BVB am Wochenende aber noch nicht für Arsenal. Beim 6:1-Sieg über Stuttgart hat die Mannschaft bis zum Ende Vollgas gegeben.

Zorc: Da hatte die Mannschaft Arsenal auch noch nicht im Kopf. Es war jetzt auch noch genug Zeit von Samstag bis Mittwoch. Es ist die Schwierigkeit, aber auch die Aufgabe der Mannschaft, sich jeden dritten oder vierten Tag wieder neu zu 100 Prozent zu konzentrieren. Aber sie hat gezeigt, dass sie das kann, gerade auch in dieser Saison.

Macht Sie der Kantersieg gegen Stuttgart für das Arsenal-Spiel zusätzlich optimistisch?
Zorc: Wir hatten in der ersten Halbzeit einige Konzentrationsschwächen. Ich bin froh, dass wir dann hinterher doch unsere Tore gemacht haben. In der zweiten Halbzeit haben wir uns ein bisschen in einen Rausch gespielt.

Und der Knoten bei Standards ist endlich geplatzt - der BVB hat nach einer Ecke mal wieder ein Tor gemacht.
Zorc: Das stimmt, es ist eigentlich schön, dass wir mal wieder bei einer Standardsituation erfolgeich waren. Aber wir haben auch zum wiederholten Mal ein Gegentor nach einer Ecke kassiert. Da hätte ich lieber keins gemacht und keins bekommen, um mal ehrlich zu sein.
(KWe)

Moritz Leitner (r.) und sein VfB Stuttgart kamen am Wochenende gegen den BVB um Torschütze Pierre-Emerick Aubameyang unter die Räder. (Schütze)
Michael Zorc.
Autor:

Dietmar Nolte aus Dortmund-West

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