Stadt Dortmund plant Bartholomäus-Kirmes am ersten September-Wochenende
Hoffnung auf Kirmes in Lütgendortmund
Das wäre ein Coup: Das erste große Volksfest seit der Corona-Pandemie soll in Lütgendortmund gefeiert werden. Die Stadt plant die Bartholomäus-Kirmes für das erste September-Wochenende. Entsprechende Überlegungen bestätigte Stadt-Sprecher Maximilian Löchter dem West-Anzeiger.
Traditionell findet der Lütgendortmunder Rummel am letzten August-Wochenende statt. Erlaubt sind nach der Corona-Schutzverordnung Volksfeste aber erst ab September. Deshalb die Verlegung um eine Woche. Voraussetzung: "Die Landes- als auch die Stadt-Inzidenz muss unter 35 liegen", so Löchter.
Zugang nicht kontrollierbar
Beschränkungen wie Zugangskontrollen kommen für die Stadt als Veranstalter des Rummels nicht in Betracht. "Zugangskontrollen wären bei einem solchen Stadtteilfest nicht realisierbar. Die Kirmes kann nur stattfinden, wenn die Infektionslage eine Durchführung ohne Zugangskontrollen zulässt", so Löchter.
Positive Resonanz
Im Vorfeld hat die Stadt mit den Beteiligten an der Kirmes Kontakt aufgenommen und ist dabei grundsätzlich auf positive Resonanz getroffen. Schausteller Patrick Arens: "Wir freuen uns über den Vorstoß der Stadt." Für die gebeutelte Branche sei dies "ein wichtiges Zeichen". Jetzt gelte es, die Details zu klären. "Dazu haben wir nächste Woche ein Treffen."
Autor:Lokalkompass Dortmund-West aus Dortmund-West |
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