Gerd Kolbe erzählt Erstaunliches, Amüsantes und Kurioses über das Westfalenstadion
Der Fußball-Tempel

So sahen das Westfalenstadion und das Stadion Rote Erde bei dieser Luftaufnahme aus dem Jahr 1975 aus. | Foto: Archiv Kolbe
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Der langjährige BVB-Chronist Gerd Kolbe ist erneut Gast des Martener Forums erzählt Erstaunliches, Amüsantes und Kurioses aus der Welt des Fußballs. Bei seinem Vortrag am Donnerstag (23.9.) um 18 Uhr im Vereinshaus von Arminia Marten rückt das Westfalenstadion in den Fokus.

Mit der Überschrift „Runde weibliche Waden und wippende Busen eröffnen das Westfalenstadion“ titelte 1974 die Westfälische Rundschau über die Eröffnung des Dortmunder Westfalenstadions. Damals wurde es als architektonisch wenig attraktiver Zweckbau errichtet. Inzwischen hat das Stadion eine atemberaubende Karriere hinter sich.

Mittlerweile mehrfach ausgebaut

Es sah sportliche Triumphe von Borussia Dortmund, erlebte einen sagenhaften Zuschauer-Boom, wurde mehrfach ausgebaut und ist mit einer Kapazität von über 80.000 Plätzen nun das größte Stadion in Deutschland. Das einstige Sparkonzept – Bau einer engen Fußball-Arena statt eines weitläufigen Sportstadions – erwies sich als Glücksgriff. Heute herrscht im Westfalenstadion eine unvergleichliche Atmosphäre, die auch die Fans der Gästeteams beeindruckt. Der Vortrag erzählt die Geschichte des Stadions (und seines legendären Vorgängers, der „Roten Erde“) und berichtet über unvergessliche Fussballereignisse dort. Der Rückblick wird zur Hommage an eine Stätte, die hunderttausende Besucher mit emotionsgeladenen Erinnerungen verbinden.

Mit Bier und Bratwurst

An der ehemaligen Wirkungsstätte von Fifi Kronsbein, dem legendären Torwart von Borussia Dortmund, nämlich bei Arminia Marten findet das Event am Donnerstag, 23. September, am Wischlinger Weg um 18 Uhr statt. Natürlich gibt es zum Fußball auch Bier und Bratwurst, wie sich das gehört.
Es gelten die 3-G-Regelungen nach Corona.

Autor:

Lokalkompass Dortmund-West aus Dortmund-West

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