ZAD eröffnet: Kirchlinder Krankenhaus will Patienten-Versorgung optimieren

Die zentrale Aufnahme und Diagnostikabteilung im Krankenhaus West wurde jetzt eröffnet. Ärzte und Pflegeleitung versprechen sich von dem Zehn-Millionen-Invest eine bessere Versorgung der Patienten. (Foto: Schütze)
  • Die zentrale Aufnahme und Diagnostikabteilung im Krankenhaus West wurde jetzt eröffnet. Ärzte und Pflegeleitung versprechen sich von dem Zehn-Millionen-Invest eine bessere Versorgung der Patienten. (Foto: Schütze)
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Das kath. Krankenhaus Dortmund-West hat jetzt eine zentralen Aufnahme- und Diagnostikabteilung (ZAD) eröffnet.

In dem zehn Millionen Euro teuren Neubau werden wichtige Aufgaben zusammengeführt: die Aufnahme und Versorgung von Notfällen sowie von vor- und nachstationären Untersuchungen und Behandlungen.
Der Eingangsbereich des Krankenhauses ist nun eingerichtet wie eine moderne Praxis. Hier befindet sich der Bereich für Erst- und Folgekontakte mit Patienten, die sich für planbare Untersuchungen und Behandlungen ins Krankenhaus begeben. Hier sind alle medizinischen Erfordernisse für die vor- und nachstationäre Versorgung zusammengeführt.
„Der Patient muss nicht mehr von Arzt zu Arzt laufen, sondern der Arzt kommt zum Patienten“, betont Pflegedirektor Stephan Cichon. „Alle Fachrichtungen sind an einem Ort vertreten, so dass die Beschwerden des Patienten interdisziplinär beurteilt werden können und eine direkte Weiterleitung an die richtige Stelle in der Krankenhausversorgung gewährleistet ist.“
Bis zu zwei Rettungswagen können künftig gleichzeitig über die neue Liegendanfahrt direkt an der Zollernstraße Patienten zur Notaufnahme bringen. Es gibt einen neu eingerichteten separaten Zugang zum Notfallbereich, der in modernen Untersuchungs- und Behandlungsräumen alle technischen Voraussetzungen für die Erstversorgung vom Knochenbruch bis zum Herzinfarkt, inklusive Wiederbelebung, Narkosevorbereitung und Patienten-Monitoring bietet.
„Wir haben 34 zusätzliche Betten in neu ausgestatteten Patientenzimmern mit integriertem, Rollstuhl gerechten Sanitärbereich“, erklärt Cichon.
„Von der ZAD versprechen wir uns eine bessere vor- und nachstationäre Versorgung unserer Patienten“, sagt der Pflegedirektor. „Im Notfallbereich sind wir mit der Einrichtung der neuen Räume auf dem absoluten technischen Stand der medizinischen Notfallversorgung. Hier werden auch schwerstverletzte Patienten eine ausgezeichnete interdisziplinäre Erstversorgung erhalten.“

Autor:

Andreas Meier aus Dortmund-West

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