Sicherheit für Senioren
So lautete der Vortrag von Kriminalhauptkommissar Markus Schettke beim letzten Treffen des Cafes Hand in Hand im Ev. Gemeindehaus Nette.
Vor rund ein Dutzend interessierten Senioren wurde ein derzeit leider wieder aktuelles Thema an eindrücklichen Beispielen und Fragen von den Besucherinnen aufgegriffen.
Markus Schettke führte mit einigen Beispielen aus seiner Praxis aus, wie der Bürger sich schützen und im Fall eines Einbruchs oder Überfalls verhalten sollte.
Dies umfasste sowohl den häuslichen Bereich, als auch den öffentlichen Raum.
Auch wenn über den sogenannten Enkeltrick bereits gefühlte 100 mal schon berichtet worden ist, z. B in der Tagespresse, so ist er in teils umgewandelten Formen immer noch aktuell.
Selbst vor gezückten Polizeimarken oder vorgelegten Ausweisen kann der Bürger heutzutage nicht mehr sicher sein, keiner Betrugsmasche zu unterliegen wußte Schettke ebenfalls zu berichten. "Dank moderner Technik können diese mit ein wenig Geschick gefälscht werden."
Das auch Seniorenbüros in Dortmund mißbräuchlich benutzt werden, wußte Thomas Brandt vom Seniorenbüro Mengede zu berichten. Er verwies in diesem Zusammenhang auf die Flyer mit den entsprechenden Konterfei der Mitarbeitenden in den 12 Seniorenbüros in Dortmund und auf die Tatsache, dass deren MitarbeiterInnen nie unangemeldet vor der Haus-/Wohnungstür stehen. "Stets geht einem Hausbesuch eine telefonische Terminvereinbarung auf Initiative des/der Hilfesuchenden voraus", so Brandt.
Bei allem gilt:
Die Sicherheit der eigenen Wohnung durch entsprechenden technische Verriegelungen muß das oberte Ziel der Prävention vor Einbrüchen sein.
Für das kommende Jahr planen das Cafe Hand in Hand um Pfr`in Renate Jäckel und Thomas Brandt zusammmen mit dem Kriminalkommissariat für Kriminalprävention und Opferschutz einen ausführlicheren Kurs zu Fragen der Sicherheit und des Verhaltens bei Überfällen.
Nähere Einzelheiten hierzu werden rechtzeitig bekannt gegeben.
Autor:Thomas Brandt aus Dortmund-Ost |
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