Entlastung für pflegende Angehörige - Neue Betreuungsgruppe für Menschen mit Demenz und eine Außensprechstunde des Seniorenbüros Mengede in Dortmund-Nette

6 engagierte Mitarbeiterinnen kümmern sich ab Juni jeweils montags um die Betreuung Demenzerkrankter. Begrüßt wurden sie i.R. eines Vortreffens von Pfarrerin Renate Jäckel, Hiltrud Embgenbroich, stellv. Leitung der Diakoniestation Nordwest und Diakon Thomas Brandt, Seniorenbüro Mengede.
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Am 1. Juni 2015 eröffnet die Diakonische Pflege Dortmund in Kooperation mit der evangelischen Noah-Gemeinde im Stadtbezirk Dortmund-Nette, Joachim-Neander-Straße 3 eine neue Demenzbetreuungsgruppe mit dem Ziel, pflegende Angehörige von demenziell erkrankten Menschen über einige Stunden zu entlasten.
In enger Zusammenarbeit mit dem Seniorenbüro Mengede konnte die evangelische Noah-Gemeinde der Diakonie für diese Gruppe helle, behindertengerechte Räumlichkeiten anbieten. Dieses neue Gruppenangebot findet jeden Montag von 11.00 – 16.00 Uhr im Gemeindehaus statt.

Warum dieses Angebot?

Angehörige geraten bei der täglichen Versorgung mit ihren demenziell Erkrankten oft an ihre physischen und psychischen Belastungsgrenzen.
Hier greift das Angebot der Betreuungsgruppe:
An jedem Montag übernehmen ehrenamtliche Helfer und Helferinnen die Betreuung von demenziell erkrankten Menschen in dieser Gruppe. In den Räumlichkeiten der Noah-Gemeinde werden die Gäste, wie sie bei der Diakonie genannt werden, in geselliger Atmosphäre gemeinsam essen, trinken, singen, spielen oder leichte Bewegungsübungen machen. Geistige und körperliche Aktivität soll gefördert werden, bzw. weitestgehend erhalten bleiben.
Das Angebot und die Abläufe orientieren sich immer an den Fähigkeiten, Bedürfnissen und Wünschen der Gäste; sie sollen sich sicher und wohl fühlen. Die Anzahl der Gäste ist daher auf maximal 9 Personen begrenzt.
Die Helfer und Helferinnen haben allesamt Schulungen im Umgang mit demenziell veränderten Menschen besucht. Außerdem werden sie in ihrer Tätigkeit von einer Pflegefachkraft unterstützt.

Betreuungsgruppe ist mit der Pflegekasse abrechenbar.

Die Betreuungspauschale für diese 5 Stunden beträgt 35,00 € zzgl. € 4,00 Verzehrpauschale, die ein reichhaltiges Mittagessen sowie Getränke beinhalten. Die Abrechnung ist bei Vorliegen einer Pflegestufe auf Wunsch über die Betreuungspauschale direkt mit der Pflegekasse möglich.

Neugierig geworden? Dann rufen Sie an, oder seien Sie die ersten Gäste!

Frau Riepen oder Fr. Embgenbroich, Diakoniestation Nord-West,  47 60 39 00
Frau Kangowski, Diakonische Pflege Dortmund gGmbH,  84 94 711
Frau Peschke oder Herr Brandt, Seniorenbüro Mengede  47 70 77 60

Seniorenbüro bietet Außensprechstunden im Ev. Gemeindehaus an

Genau eine 1 Woche später - am Montag, 08. Juni - startet das Seniorenbüro Mengede in Person von Thomas Brandt mit einer Sprechstunde in der Zeit von 14.00 -16.00 Uhr im Ev. Gemeindehaus Nette.
Diese wird zukünftig an jedem 2. und 3. Montag im Monat für Senioren und deren Angehörige für alle Fragen rund um die Pflege und um´s Älterwerden offen stehen.

Mit diesem Angebot soll es Menschen z.B. mit Mobilitätsschwierigkeiten aus dem Ortsteil Nette und Umgebung leichter gemacht werden, den Weg zum Seniorenbüro zu finden.

Angehörige, die ihren Demenzerkrankten aus der Betreuungsgruppe abholen, haben so zukünftig die Möglichkeit, in dieser Zeit das Beratungsangebot z.B. in Fragen der häuslichen Pflege, der Betreuung oder Hilfsangebote für pflegende/sorgende Angehörige in Anspruch nehmen zu können.
Dieses Beratungsangebot ist selbstverständlich kostenfrei!

6 engagierte Mitarbeiterinnen kümmern sich ab Juni jeweils montags um die Betreuung Demenzerkrankter. Begrüßt wurden sie i.R. eines Vortreffens von Pfarrerin Renate Jäckel, Hiltrud Embgenbroich, stellv. Leitung der Diakoniestation Nordwest und Diakon Thomas Brandt, Seniorenbüro Mengede.
Hier startet am 01. Juni die neue Betreuungsgruppe für Demenzerkrankte: Ev. Gemeindehaus Nette
Autor:

Thomas Brandt aus Dortmund-West

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