SPD-Bilanz: "Huckarde hat viel zu bieten"
Huckarde. Fünf Monate vor der Kommunalwahl hat die SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung Huckarde eine Leistungsbilanz für die nahezu abgelaufene Wahlperiode vorgelegt. Der wohl wichtigste Erfolg: Die Zerschlagung des Stadtbezirks Huckarde wurde abgewendet.
„Wir werden auch in den nächsten Jahren dafür einstehen, dass der Stadtbezirk Huckarde erhalten wird“, kündigte Bezirksbürgermeister Harald Hudy an. Er erinnerte an den erfolgreichen Widerstand in Huckarde gegen Pläne von CDU, Grüne und FDP im Rat, die eine Zusammenlegung der Bezirke Huckarde und Mengede vorsahen. Nur ein „selbständiger Stadtbezirk Huckarde bietet die Gewähr für eine bürgernahe Politik“, ergänzte Fraktionschef Gerhard Hendler. Huckarde sei zwar nach Einwohnern und Fläche der kleinste Dortmunder Stadtbezirk, aber auch der altersmäßig jüngste. Und ein Stadtbezirk, der seinen Einwohnern viel zu bieten hat, bilanziert die SPD.
Beispiel Schulen
Fast alle Schulen im Stadtbezirk seinen in den vergangenen Jahren umfassend modernisiert worden und erreichen, so Hudy, „nahezu Neubau-Standart“. Zu ihrer Erfolgsbilanz zählt die SPD auch, dass die Deusener Grafen-Grundschule für die nächsten Jahre eine Bestandsgarantie habe.
Beispiel Kinder: In den vergangenen Jahren habe man den Fokus auf Kindertagesstätten und Spielplätze gerichtet, sagte Fraktions-Vize Eckhard Knaebe. „Da haben viel Geld reingesteckt.“
Beispiel Sportstätten
Der kleine Bezirk Huckarde biete ein Angebot an sportlichen Möglichkeiten wie wohl kein anderer Stadtbezirk, ist Bezirksbürgermeister Hudy überzeugt. Das Angebot reiche von der Skaterbahn in Kirchlinde über Frisbee Golf, Klettergarten und Eislaufhalle in Wischlingen bis hin zur Kletterhalle auf Hansa, der Mountainbike Arena und dem Ruderangebot am Kanal. Der Fußballklub Westfalia spielt bereits auf Kunstrasen, Lokalkonkurrent Blau-Weiß will bald folgen. Zudem habe man erreicht, dass der Neubau der Sporthalle Kirchlinde ganz oben auf der Prioritätenliste stehe. Baubeginn: Vermutlich in diesem Jahr.
Die SPD sieht sich auch als Teil des „breiten gesellschaftlichen Widerstands“ gegen die Umtriebe von Rechtsextremisten. Diesem Widerstand, der sich auch in regelmäßigen Demonstrationen zeigt, sei auch zu verdanken, dass ein Parteibüro der Rechten in Huckarde immer noch nicht eröffnet wurde.
Nach Kräften fördern will die SPD auch weiterhin die Entwicklung das Marketingsprojektes Hans Revier Huckarde und speziell die Bewerbung der Kokerei Hansa als Weltkulturerbe.
Wo bei der Schwerpunkt der politischen Arbeit nicht nur im Orteil Huckarde liege, betonte Fraktions-Vize Peter Jaskewitz. „Wir haben den ganzen Stadtbezirk im Fokus.“
Flyer erstellt
Ihre Leistungsbilanz hat die SPD auch in einem Flyer „Wir in Huckarde“ dokumentiert, der auch verteilt wird.
Autor:Andreas Meier aus Dortmund-West |
6 Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.