Huckarder Widerstand gegen Parteibüro der "Rechten"

Die rechtsextreme Partei „Die Rechte“ will an der Huckarder Straße ein Parteibüro eröffnen. Die Renovierungsarbeiten haben bereits begonnen.
Der zunehmende Druck von Polizei, Stadt und mutigen Bürgern zeigt in Dorstfeld offenbar Wirkung. Die Partei „Die Rechten“, von Experten als Nachfolgeorganisation des kürzlich verbotenen „Nationalen Widerstands“ weicht nun nach Huckarde aus - und löst damit massive Proteste aus.
„Wir sind entsetzt und befürchten für Huckarde einen großen Imageschaden. Nach den Erfahrungen in Dorstfeld wissen wir um die unterschwellige und direkte Bedrohung und Einschüchterung von Gegnern und Bürgern und von latenter rechtsextremer Gewaltbereitschaft“, erklärte die Grünen-Ratsfrau Ulla Hawighorst.
Sie befürchtet eine Sogwirkung von Gesinnungsgenossen, die von der neuen Zentrale angelockt würden und versuchen könnten, in Huckarde Wohnungen anzumieten.
„Unsere Befürchtung ist, dass eine physische und psychische Bedrohungssituation entstehen wird, die das Klima in Huckarde nachhaltig schädigen wird“, erklärte Hawighorst weiter.
Sie rief zu einem gemeinsamen Vorgehen der Huckarder gegen die rechtsextreme Partei auf. „Ihren Vertretern muss ganz deutlich gesagt und gezeigt werden, dass sie in unserem Stadtbezirk unerwünscht sind.“

Autor:

Andreas Meier aus Dortmund-West

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