Hörde - Wandel statt Wunder
Eine Stadtteil - Sanierung, die gut gemeint war, aber die Durchführung schlecht gemacht wurde. Die Folgen einer Teil-Sanierung eines Stadtteiles wurde nicht zu Ende gedacht.
Klare Aussage/Ansage!
Bau-Boom am See, Armut und kaputte Straßen nur ein paar Kilometer davon entfernt - diese Entwicklung darf sich nicht verfestigen!
Treffender kann man die jetzige Situation für Hörde nicht beschreiben! Nun muss die Politik Antworten liefern!
Kann Sie dies leisten? - Ja, aber nur wenn sich die Erkenntnis durchsetzt, dass die Stadtsanierung und Städtebau nicht nur aus Großprojekten besteht und dadurch ausgebremst wird.
Großprojekte entwickeln nicht die gewünschte Sogwirkung der Politik.
Dies bedeutet mehre kleine Sanierungsgebiete ausweisen, verknüpfen und schrittweise auch erfüllen.
Der Bürger muss aber bei den Sanierungen/Umstrukturierungen mit einbezogen werden und dies ohne jegliche Farbcouleur.
Auch die Einbeziehung der Privatwirtschaft - langfristig - muss diskutiert werden.
Alles muss sich irgendwie rechnen!
Die jetzt vorhandene Kaufkraft ist da nicht hilfreich.
Die Stadtteilsanierung muss so gestaltet werden, das Hörde als regionales Oberzentrum agieren kann, werden kann.
Die Chance das Hörde seine wirtschaftliche Stärke zurück gewinnen kann, ist möglich. Die Chancen stehen dafür nicht schlecht.
Autor:Susanne Brethauer aus Dortmund-West |
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