"Hansa Revier Huckarde": Dachmarke soll Standort stärken

Auch ein eigenes Logo wurde für Projekt entwickelt.
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Huckarde hat jede Menge zu bieten. Den Bürgern im Stadtbezirk, aber auch Touristen von außerhalb. Unter der Dachmarke „Hansa Revier Huckarde“ will man jetzt neue Wege bei der Vermarktung gehen.

Auf nur wenigen Kilometern bietet der östliche Teil Huckardes eine höchst attraktive, bunte Vielfalt: Da ist der Deusenberg mit seiner phantastischen Aussicht auf die Stadt und seiner Mountainbike-Arena, direkt daneben liegt das Museum auf der alten Kokerei Hansa, an das sich das Nahverkehrsmuseum mit seinen alten Straßenbahnen anschließt. Die Kletterhalle hat mittlerweile Strahlkraft weit über Dortmund hinaus. Und auf dem Kanal trainieren nicht nur die heimischen Ruderer, sondern auch der Deutschlandachter. „Wo gibt es das anderswo? Huckarde hat unglaubliches Potenzial“, schwärmte Oberbürgermeister Ullrich Sierau. Noch besser: Dieses Potenzial soll jetzt gehoben werden.

Möglich machen soll das eine neue Form von Standortmarketing. Unter der Dachmarke „Hansa Revier Huckarde“ (HRH) sollen die Kräfte in diesem Areal gebündelt werden und neue Attraktionen entwickelt werden. Federführend ist für zunächst zwei Jahre Carsten Hensel als Projektleiter. Der gebürtige Huckarder kennt den Stadtbezirk und seine Akteure.

Begleitet wird das Projekt von großen Hoffnungen. „HRH bietet die großartige Chance, die Attraktivität und das Image des gesamten Stadtteils nachhaltig zu verbessern und somit den Realitäten anzupassen“, erklärte harald Hudy als Repräsentant des Stadtbezirks.

Der offizielle Startschuss fällt am 25. August mit einem großen „Hansa-Revier-Fest“ auf dem Marktplatz. Carten Hensel verspricht: „Das wird eines der größten Feste, die Huckarde je gesehen hat.“

Autor:

Andreas Meier aus Dortmund-West

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