"Gottessegen" errichtet neue Werkstatt auf Gut Königsmühle - 80 Arbeitsplätze

So soll das neue Werkstattgebäude aussehen. | Foto: Grafik: Werkstätten Gottessegen
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Die Werkstätten Gottessegen errichten auf Gut Königsmühle eine Zweigwerkstatt für Menschen mit Hilfebedarf.

Zukünftig werden an der Ellinghauser Straße rund 80 Arbeitsplätze, davon 24 für Menschen mit hohem Hilfebedarf, zur Verfügung stehen.
Das Gebäude mit seinen ca. 2000 qm Fläche wird verschiedene Arbeitsgruppen im Papierbereich, eine Hauswirtschafts- und Haustechnikgruppe sowie Arbeitsbereiche im Lager und der Verwaltung beheimaten.
Der Arbeitsalltag wird durch sozio-kulturelle, pflegerische und therapeutische Angebote vor Ort ergänzt. Dabei ist die enge Anbindung an das Gut Königsmühle und die dort bereits vorhandenen Einrichtungen (Kindergarten, Wohnstätte, Gärtnerei und Landschaftspflegegruppe) geplant.

Die Fertigstellung des Bauvorhabens ist für das Frühjahr 2014 geplant. Dann können die ersten Arbeitsgruppen aus dem Hauptbetrieb in Kirchhörde in die neuen Räumlichkeiten umziehen. In der zweiten Jahreshälfte sind Neuaufnahmen der Schulabgänger des Jahrgangs 2014 geplant, die ihre Berufsbildung auf Gut Königsmühle beginnen könnten. Die Gesamtfinanzierung des Bauvorhabens tragen der Landschaftsverband, die Regionaldirektion Düsseldorf, das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales. Einen Eigenanteil von 20% steuern der Förderverein das Christopherus-Haus, der Freundeskreis „Gut Königsmühle“ und die Werkstätten Gottessegen bei.

Vom aktuellen Baufortschritt können sich die Besucher während eines Hoffestes am 14. September überzeugen. Ab 12 Uhr präsentieren sich alle auf Gut Königsmühle ansässigen Gruppen mit Produkten und Beiträgen. Außerdem gibt es Kutschfahrten und einen Handwerkermarkt.

So soll das neue Werkstattgebäude aussehen. | Foto: Grafik: Werkstätten Gottessegen
Rolf Gunst, Werkstattleiter auf Gut Königsmühler, legte den symbolischen Grundstein für den Erweiterungsbau. Foto: Schütze
Autor:

Andreas Meier aus Dortmund-West

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