Finanzspritze für neue Spielgeräte in Lütgendortmund
Wohl dem, der noch Reserven hat: Bis zum Jahresende will die Bezirksvertretung Lütgendortmund noch knapp 23 000 Euro „unters Volk“ bringen.
„Restmittel“ heißt das Zauberwort, das Lütgendortmunder Politikerherzen in diesen Tagen höher schlagen lässt. Es handelt sich dabei um Gelder, die bei anderen Projekten im Bezirk übrig blieben, weil es billiger wurde als geplant- und die deshalb dem Stadtbezirk zur Verfügung stehen. Allerdings: Werden die Gelder nicht noch in diesem Jahr ausgegeben, drohen sie im großen Topf des Kämmerers zu verschwinden.
„Ziel ist es deshalb, das Geld noch in diesem Jahr sinnvoll auszugeben“, erläuterte SPD-Fraktionschef Andreas Lieven. Seine Fraktion hatte dazu eine Liste erarbeitet, die auch bei den anderen Mitgliedern der Bezirksvertretung auf Zustimmung stieß.
Der dickste Batzen, gut 13 000 Euro, geht an das Tiefbauamt, das damit zusätzliche Möglichkeiten erhält, die Grünanlagen im Stadtbezirk auf Vordermann zu bringen.
Weitere 12 000 Euro steckt die Bezirksvertretung in den Park der Generationen. Mit dem Geld sollen Spielgeräte für Kleinkinder angeschafft werden, um die Attraktivität des Parks auch für die ganz Kleinen zu erhöhen.
8000 Euro stellt die Bezirksvertretung für den neuen Kinderspielplatz im Kesselborn bereit. Dieser Spielplatz war bisher im Haushalt nur teilweise finanziert, mit den 8000 Euro ist die Finanzierung komplett.
Weitere 3500 Euro fließen in die Steinhammer-Grundschule. Damit soll ein dringend erforderlicher Zaun zwischen Schulhof und Bahngleisen errichtet werden.
Autor:Andreas Meier aus Dortmund-West |
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