Dortmunder SPD - Ortsvereine fusionieren
Die SPD Ortsvereine Marten und Germania-Somborn haben am 08.09.22 ihren Gründungsversammlung
Genossen, Auf zum letzten Gefecht!
Die Zukunft ist kein Freund der Genossen!
In Dortmund liegen die Schwachstellen der Partei bei ihren Mandatsträgern! Ein Zusammenschluss von Ortsvereinen wird da Problem nicht lösen!
Für den Stadtbezirk Lütgendortmund-Marten ist die Führungsschwäche der Stadtbezirks-Vorstand ein Faktor! Dieser Faktor überträgt sich auch auf die SPD-Mandatsträger in der Bezirksvertretung!
Es gibt zu viele Tabus, viele Themen , die mit Mandatsträgern nicht diskutiert werden können! Eine Diskussion über den Zustand der Partei ist nicht möglich!
Können diese gravierenden Schwachpunktee durch den Zusammenschluss von Ortsvereinen verkleinert werden?
Was nötig wäre, dass der "neue" OV im Stadtbezirk sich mit den Problemen Armut, sozialer Wohnungsbau und Straßenzustand beschäftigen.
Was auf der Agenda ganz oben stehen müsste, ist das Erscheinungsbild der Partei im Stadtbezirk effektiv zu verbessern!
Was sofort beendet werden soll, dass kleine "Parteifürsten" Mitgliedern mitteilen: " Dein Besuch bei Parteiveranstaltungen ist unerwünscht!". Eine gängige Praxis in der Vergangenheit! Oder Einladungen zu Parteiveranstaltungen kamen zu spät oder gar nicht an.
Geklärt werden muss warum der Ortsteil Marten, mit seinen Möglichkeiten, sowohl bei den Genossen in der BV als auch im Rat, mit seinen Ausschüssen, keine Lobby hat. Der Stadtbezirk Lü/Ma stellt drei Ratsmitglieder!
Einige Mitglieder vertreten die Meinung: Das Mobbing von mandatsträger gegenüber Mitgliedern sei ein Problem. Stadtbezirks-Delegierten-Konferenz, Delegiertenauswahl seien "Handverlesen". Ein Gerücht was sich schon lange hält.
Will der "neue" OV nicht sofort zum Spielball von Parteifürsten/Innen und kleinen Königen/Innen, gleich Mandatsträgern/Innen werden, muss der OV sofort die Machtfrage stellen! - Eigenständigkeit hat seinen Preis!
Kann man mit dem Zusammenschluss der OV neue Mitglieder bekommen? Kann man damit den Bürger/Innen erreichen! Ich glaube es nicht! Der Bürger will keine Phrasen hören, sondern Klarheit und Fakten!
Autor:Birgit Ceran aus Dortmund-West |
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