Der Endausbau des Westerwaldweges in Oespel hat begonnen

23.06.13 - linke Nord-Süd-Achse - zuerst wurden die Randsteine gesetzt
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  • 23.06.13 - linke Nord-Süd-Achse - zuerst wurden die Randsteine gesetzt
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Mitte Juni hat der Endausbau des Westerwaldweges in Dortmund-Oespel begonnen. Der Westerwaldweg ist Teil des geplanten Baugebietes Lü 148n - Steinsweg.

Der Vorgänger - der Lü 148 - Steinsweg - wurde vom Bundesverwaltungsgericht Leipzig wegen mangelhaftem Lärmschutz für unwirksam erklärt.

Der Bebauungsplan muss neu aufgestellt und der Lärmschutz verbessert werden.

Die Straße - ohne Gehweg - entsteht aus Betonsteinpflaster. Einzelne Parkflächen im Straßenraum und Baumscheiben runden das Bild ab. Die Bauzeit soll vier Monate dauern.

Die Straße wird über eine Rinne entwässert.
Von der ursprünglichen Planung, die Nord-Süd-Achsen auf der westl. Seite der Straße und das Ost-West-Stück über eine Mittelrinne zu entwässern, wurde abgewichen.

Die Entwässerung der Nord-Süd-Achsen erfolgt über eine Mittelrinne, das Ost-West-Stück wird über eine Rinne an der nördlichen Straßenseite entwässert. Da die Straße bei Starkregenereignissen in der gesamten Breite das Regenwasser aufnehmen muss, sollen seitliche Randsteine verhindern, dass die angrenzenden Grundstücke überflutet werden. Im Bereich der Grundstückszufahrten werden die Randsteine etwas abgesenkt.

Bei offenen Rinnen wird die Ableitungskapazität durch Laub, Müll und Sedimenten verringert.
Im Winter behindert Schneefall und Eisbildung den Abfluss. Ebenso kann im Bereich der Rinnen eine Rutschgefahr entstehen.
Durch Verunreinigungen, Schnee und Eis kann sich das Regenwasser zurückstauen und in Folge wild und unkontrolliert abfließen.
Deshalb müssen im Rahmen der Straßenreinigung die Rinnen von Verunreinigungen befreit werden. Bei lang anhaltendem Frost müssen die Rinnen auf Eisbildung kontrolliert werden und wenn nötig von Schnee und Eis befreit werden.

Das Regenwasser des Westerwaldweges wird dann in die Versickerungsmulden an der Straße In der Oeverscheidt, die lt. Auskunft des Tiefbauamtes noch vergrößert werden, eingeleitet.

Ob die Planung aufgeht, wird sich bei einem Starkregenereignis zeigen.

Autor:

Judith Zimmermann aus Dortmund-West

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