Anwohner am Alten Hellweg hoffen auf Tempo 30
Gilt in der Zukunft Tempo 30 am Alten Hellweg in Kley? „Wir wären dafür“, haben die Bezirksvertreter in Lütgendortmund einstimmig den geplagten Anwohnern mitgeteilt. Jetzt liegt der Ball bei der zuständigen Verwaltung.
Mit einer Unterschriftenliste haben sich die Anwohner entlang des Alten Hellwegs an die Bezirksvertretung gewandt. Warum, erläuterte Rudolf Baecker dem Gremium vor Ort: „Der Lärm vor allem der durchrasenden Lkw macht uns schwer zu schaffen. Bei geöffnetem Fenster kann man sich nicht unterhalten. Und teilweise vibriert das ganze Gebäude.“
Nach Baeckers Darstellung wird der Alte Hellweg als Entlastungsstrecke von Pkw und Lkw genutzt, um die volle B 1 zu umfahren. Hinzu kämen Lkw, die Maut sparen wollten. Und noch jene, die aufgrund der anliegenden Gewerbebetriebe eh‘ durch die Straße fahren müssen.
Von einer Temporeduzierung versprechen sich die Anwohner nun Abhilfe gegen den ständigen Lärm - auch bei den rumpelnden Leerfahrten der Lkw.
Bei der Politik rannten die Betroffenen quasi offene Türen ein. Vertreter aller Fraktionen bestätigten die Problematik. Allein: Was machbar ist, darüber kann nur die Verwaltung Auskunft geben. Die soll nun prüfen, ob Tempo 30 auf dem Alten Hellweg realisierbar ist.
In diesem Zusammenhang erinnerte die Politik an eine andere Forderung, die schon fast drei Jahre zurückliegt. Damals hatte man eine Querungshilfe am Hellweg gefordert. Durchaus auch eine Maßnahme, die das Tempo zumindest punktuell herausnehmen kann. Die aber bis heute nicht umgesetzt wurde.
Autor:Lokalkompass Dortmund-West aus Dortmund-West |
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