Landtagsabgeordnete beteiligt sich am Red Hand Day gegen den Einsatz von Kindersoldaten
Anja Butschkau: „Kinder und Jugendliche gehören auf die Schulbank und nicht in den Krieg!“

Foto: Martin Schmitz

Am 12. Februar ist Red Hand Day. Kinder und Jugendliche sammeln an diesem Tag weltweit rote Hände. Warum? Weil es nach Schätzungen der Vereinten Nationen weltweit um die 250.000 Kindersoldaten gibt. „Und das darf nicht sein“, wie die SPD-Landtagsabgeordnete Anja Butschkau findet. „Kinder und Jugendliche gehören auf die Schulbank und nicht in den Krieg!“ Deshalb unterstützt die Abgeordnete den Red Hand Day.

Anja Butschkau unterstützt die Forderungen des Deutschen Bündnisses Kindersoldaten, dem Organisationen wie u.a. die Aktion Weißes Friedensband, Unicef oder die Kindernothilfe angehören. Butschkau: „Kinder unter 18 Jahren dürfen weder freiwillig noch zwangsweise als Soldaten rekrutiert oder eingesetzt werden. Dieses Verbrechen sollte weltweit unter Strafe gestellt werden.“

Waffenexporte in Krisenregionen stoppen

Butschkau fordert zudem den Stopp von Waffen in Krisenregionen und mehr Hilfe für ehemalige Kindersoldaten, z. B. in Form von politischem Asyl, medizinischer und psychologischer Versorgung und durch die Finanzierung von Hilfsprogrammen.

Am Red Hand Day kann jeder teilnehmen. Einfach eine Hand rot anmalen und mit einem Statement gegen den Einsatz von Kindersoldaten auf Papier bringen. Ein Foto davon kann auf www.redhandday.org hochgeladen werden.

Autor:

Martin Schmitz aus Dortmund-West

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