Alt-Aldi-Standort Kirchlinde
Die SPD setzt sich dafür ein.
Herr Spineux will etwas daran ändern,geht das??? Dieser Standort liegt neben dem Friedhof direkt am Ortseingang. Der Zustand ist für alle Kirchlinder eine Zumutung.
Wie ist es zu diesem heruntergekommenen Gelände gekommen.
Herr Spineux informierte in seiner Stellungsnahme in den Ruhr-Nachrichten und der Westfälischen Rundschau das Aldi das schnell verändern könnte.
„CDU fordert Abriss der Aldi-Ruine“ sollte man folgenden Sachverhalt nochmals in Erinnerung rufen.
Hier eine sachliche Chronologie des gesamten Ablaufes.
In der März-Sitzung 2009 beschließt die Bezirksvertretung einstimmig die Empfehlung an den AUSW des Rates der Stadt Dortmund, die Einleitung eines Bebauungsplanverfahrens für den Einzelhandelsstandort Bärenbruch zu beschließen. Der AUSW folgt dieser Empfehlung.
Auf der Basis dieses Beschlusses begann nun der Investor die Fa. Medibau mit der Erstellung eines vorhabenbezogenen Bebauungsplanes „VEP HU 148-Einzelhandelsstandort Bärenbruch“.
In dem Prozessverlauf wurden u.a. mehrere Gutachten zu Verkehr, Lärm und Umweltbelastungen erstellt und u. a. auch in der Bezirksvertretung Huckarde umfänglich erörtert.
In der November-Sitzung 2010 empfiehlt die Bezirksvertretung mehrheitlich (bei Gegenstimmen von CDU und Grünen) dem AUSW den „VEP HU 148- Einzelhandelsstandort Bärenbruch“ öffentlich auszulegen. Bei dieser Abstimmung war u.a. bekannt, das ein wichtiger Vertragsbe-standteil für den Investor ist, nach Beginn der Bauarbeiten am Standort Bärenbruch zügig die Aldi-Ruine zu aktivieren . Dort zum Beispiel Altenwohnungen zu errichten.
Ebenfalls in der November-Sitzung 2010, (bei gleichem Wissensstand) lehnt der AUSW mit dem CDU-Ratsvertreter Spineux aus Kirchlinde die öffentliche Auslegung mehrheitlich ab, es soll nicht gebaut werden. Die SPD-Fraktion und die Fraktion FDP/Bürgerliste stimmte dafür. Damit war das Projekt Einzelhandelsstandort Bärenbruch geplatzt.
Bei diesem geschilderten Sachverhalt, ist es für mich verständlich, dass der Investor Herr Faller von Medibau, der nach seinen Angaben Kosten in Höhe von ca. 200.000 Euro hat für den geschilderten Verfahrensablauf, nicht gerade mit viel Energie die Weiterentwicklung der Aldi-Ruine betreibt.
Trotzdem werde ich mich gemeinsam mit meiner Fraktion weiterhin um eine Verbesserung der
Aldi-Ruinensituation bemühen.
Fazit; Die CDU weiß das die Aldi Brache Privateigentum ist. Die Politik hat keine Möglichkeit zu handeln. Nur in sachlichen Gesprächen mit dem Investor kann eine Lösung herbeigeführt werden.
Autor:Iris Enke-Entrich aus Dortmund-West |
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