Bei stadtweitem Wettbewerb räumt der Dortmunder Westen ab
Umweltbewusste Schulen

Bürgermeisterin Barbara Brunsing (vorne links) zeichnete die Preisträger beim Wettbewerb "Umweltbewusste Schule" aus.  | Foto:  Torsten Tullius, Dortmund-Agentur
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  • Bürgermeisterin Barbara Brunsing (vorne links) zeichnete die Preisträger beim Wettbewerb "Umweltbewusste Schule" aus.
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Beim städtischen Wettbewerb „UmweltBewussteSchule 2020“ räumte der Dortmunder Westen richtig ab. Die Lütgendortmunder Heinrich-Böll-Gesamtschule freut sich über den ersten Platz und trägt den Titel „UmweltBewussteSchule 2020“. Dahinter folgten die Gustav-Heinemann-Gesamtschule (Huckarde) und die Regenbogen-Grundschule aus Mengede. 27 Schulen nahmen an dem Wettbewerb teil.

Im stadtweiten Schulwettbewerb um Energieeinsparung und Klimaschutz konnte die Heinrich-Böll-Gesamtschule mit ihren vielen Aktivitäten punkten. Seit Februar 2013 gibt es eine Schulhofsanierungs-AG. Seitdem engagieren sich regelmäßig 12 Schüler, um den Schulhof zu säubern, zu verschönern und defekte Dinge zu reparieren.

Gartenkonzept nach Jahreszeiten

Für den Schulgarten gibt es ein Gartenkonzept für die verschiedenen Jahreszeiten. Im Frühjahr wird z.B. Biogemüse angebaut und im Winter werden unterschiedliche Nistkästen für die Vogelarten gefertigt, die den Schulgarten besuchen. Mit dem Projekt Bienen-AG und den ebenfalls im Schulgarten untergebrachten Bienenvölkern werden kontinuierlich umfassende naturwissenschaftliche, praktische und soziale Fähigkeiten vermittelt

Insektenfreundliche  Gestaltung

Auf den zweiten Platz kam die Gustav-Heinemann-Gesamtschule. Im Schuljahr 2020 hatte die Schule zum dritten Mal eine Bienen AG mit eigenen Bienenvölkern. Ziel der AG ist es, das Interesse der Schüler in Bezug auf das Leben der Honigbiene, aber auch auf das Leben der Insekten und die natürliche insektenfreundliche Gestaltung der Umwelt zu wecken. In den letzten zwei Jahren wurde ein Schulgarten ressourcenschonend angelegt. Dieser bietet die Möglichkeit die Ziele zur Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) begreifbar zu vermitteln. Es gilt das Lernen zu „renaturieren“. Die erste Ernte verlief sehr erfolgreich und wurde in der Schulküche verarbeitet.

Umweltbewusst ab Klasse 1

Seit Jahren engagiert sich die Regenbogen-Grundschule in diesem Schulwettbewerb und konnte in diesem Jahr durch ihr umfassendes Umweltkonzept wieder den dritten Rang erreichen. Alle pädagogischen Mitarbeiter, das Hausmeister-Team und die Sekretärinnen achten darauf, ein umweltbewusstes Vorbild für die Schulkinder zu sein. Ab Klasse eins werden die Schüler zu umweltbewussten Verkehrsteilnehmern erzogen. Selbstständig werden von Beginn an Dienste, in denen die Schüler verantwortlich für das Lichtausschalten in den Pausen, richtiges Lüften der Klassenräume oder Türenschließen im Winter sind, übernommen. Zur Vermeidung von Plastikmüll werden die Eltern und Kinder ab Schulbeginn angeregt, das Schulfrühstück in Brotdosen und Trinkflaschen mitzubringen.

Autor:

Lokalkompass Dortmund-West aus Dortmund-West

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