Schlimmer als Kyrill: Mega-Unwetter trifft den Westen besonders hart

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Eine Spur der Verwüstung hat das Unwetter vom Montagabend im Dortmunder Westen hinterlassen. Die Schäden gehen in Millionenhöhe, zum Glück gab es nur einen Verletzten. „Das war schlimmer als Kyrill 2007“, sind sich viele sicher.

Am Tag danach wurde das ganze Ausmaß des Mega-Unwetters offenbar. Überall lagen entwurzelte Bäume, brachten den Auto- und Bahnverkehr zeitweise zum Erliegen. Im Jungferntal wurde ein Wohnmobil vom einem herabfallenden Baum schwer beschädigt. Vielerorts waren Pfannen von den Dächern geschleudert worden. Auch im Industriemuseum Zeche Zollern wurde das Dach beschädigt.
Wälder, Parks und Friedhöfe boten ein Bild der Verwüstung. Die Stadt sperrte vorsichtshalber die Wälder im gesamten Stadtgebiet. Auch in den Volksgärten Lütgendortmund und Mengede ist Zutritt vorerst verboten. Das für das Wochenende geplante TBV-Wochenende wird voraussichtlich nicht im Volksgarten Mengede stattfinden.

Mit Fotos von Stephan Schütze

Autor:

Andreas Meier aus Dortmund-West

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