Birken am Bärenbruch müssen für Gewerbe weichen
Im Gewerbegebiet Bärenbruch legt die Stadt die Axt an.
Das Gewerbegebiet in Kirchlinde sei für Wachstum vorgesehen – „allerdings für das Wachsen von Firmen, nicht von wildem Baumwuchs“, erklärt die Wirtschaftsförderung. Deshalb soll die ausgewiesene Gewerbefläche jetzt bereinigt werden.
Im Gewerbegebiet Bärenbruch siedeln sich auf einer Nutzfläche von insgesamt neun Hektar kleine und mittlere Betriebe des orts- und stadtteilbezogenen Gewerbes sowie Dienstleistungsbetriebe an. Um die freien Restflächen für Interessenten in ein gepflegtes Licht zu rücken, lässt die Stadt jetzt die wild sprießenden Bäume – vornehmlich Birken – fällen.
„Das betroffene Areal im nördlichen Bereich der Revierstraße wird von Investoren nicht als potenzielle Gewerbefläche, sondern als Wald wahrgenommen – ein echtes Vermarktungshindernis“, erläutert Detlef Kunert vom Dienstleistungszentrum Wirtschaft (DLZW) der Wirtschaftsförderung.
Ziel der Fällarbeiten sei es, die Vermarktungschancen auf der ca. 6150 Quadratmeter großen Gewerbefläche nördlich der Revierstraße zu verbessern.
„Die gutachterliche Prüfung ergab, dass keine artenschutzrechtlichen Bedenken bestehen. Dieser Baumbestand unterliegt auch nicht der Baumschutzsatzung“, so Kunert. In diesen Tagen beginnen die Maßnahmen und laufen bis Februar. Die Feuerwehr wird die Fällungen als Teil der Aus- und Fortbildung durchführen.
Grundstücksinteressenten steht Detlef Kunert vom Dienstleistungszentrum Wirtschaft unter Telefon 50-29824 zur Verfügung.
Autor:Dietmar Nolte aus Dortmund-West |
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