Geierabend 2013: "Ein Zombie hing am Förderseil"

„Ein Zombie hing am Förderseil“ heißt das Motto in dieser Session bei Dortmunds Alternativ-Karneval. Das Geierabend-Ensemble mit (v.l.) Hans Martin Eickmann, Franziska Mense-Moritz, Sandra Schmitz, Roman Henri Marczewski und Martin Kaysh bläst zum Großangriff auf die Lachmuskeln. | Foto: StandOut
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  • „Ein Zombie hing am Förderseil“ heißt das Motto in dieser Session bei Dortmunds Alternativ-Karneval. Das Geierabend-Ensemble mit (v.l.) Hans Martin Eickmann, Franziska Mense-Moritz, Sandra Schmitz, Roman Henri Marczewski und Martin Kaysh bläst zum Großangriff auf die Lachmuskeln.
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Unter dem Motto „Ein Zombie hing am Förderseil“ geht der Geierabend in seine 22. Session. An 36 Abenden versprechen die Dortmunder „Arnacho-Karnevalisten“ ein humorgeladenes Spektakel aus Comedy, Kabarett, Musik und kohlenschwarzem Ruhrpott-Humor.

Blutrünstig, schonungslos und furchterregend komisch starten die Geier zum Angriff auf die Lachmuskeln und machen vor nichts und niemandem Halt.
Neben den kleinen und großen Themen, die den Pott bewegen, schreckt der Geierabend auch nicht zurück vor dem Blick über den Tellerrand der Region auf das aktuellen Zeitgeschehen: So wird die Wegguck-Mentalität des Verfassungsschutzes ebenso satirisch verarbeitet wie der Organspende-Skandal, die Herdprämie oder die aktuelle Debatte um Beschneidungen. An Horror-Themen mangelt es den Geiern jedenfalls nicht.
Freuen dürfen sich die Zuschauer auf lieb gewonnene Bühnen-Bekannte: die Kellnerinnen Lilli und Lotti lassen ebenso Dampf ab wie die AWO-Oppas oder die Vorstadt-Philosophen Siegfried & Roy. Nicht fehlen dürfen „Die Zwei vonne Südtribüne“, die Nordstadt-FDP in Gestalt des Politiker-Pärchens Udo & Moni oder Joachim Schlendersack, der diesmal vom Papst-Besuch im sauerländischen Schnöttentrop berichtet. Dabei gibt es auch ein Wiedersehen mit dem beliebten Schnöttentroper Männerchor.
Neu im Team ist „der Hauer“: Er kommt direkt von unter Tage, hat aber auf der Bühne gleich Oberwasser. Mit dem Hauer bekommt Ensemble-Neuzugang Benedikt Hahn eine eigene Figur. Der Hertener Kabarettist ist nach seinem überzeugenden Einstand in der vergangenen Session ebenso wieder dabei wie Pianist Oleg Bordo. Ein neuer Geier steht am Saxofon: Karin Hatzel ersetzt Gilda Razani, die in diesem Jahr pausiert.

Der Geierabend 2013, das sind 36 Vorstellungen in der Zeche Zollern, Grubenweg 5 in Bövinghausen. Premiere ist am 27. Dezember, der letzte vorhang fällt am 12. Februar.
Der Vorverkauf hat bereits begonnen. Karten sind erhältlich für 33,00 € (regulär) und 20,90 € (ermäßigt) in allen Leserläden der WAZ Mediengruppe sowie den LeserServices mit Ticketverkauf, im KulturInfoShop in der Sparkass, in der Gastronomie Tante Amanda in Westerfilde sowie online unter www.geierabend.de.

Autor:

Andreas Meier aus Dortmund-West

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