Spaziergang zur Zeche Zollern in Dortmund- Bövinghausen

Durchblick
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Warum die Zeche Zollern Schloss der Arbeit genannt wird, erschließt sich einem sofort, wenn man die Backsteingebäude mit den Zinnen und Türmchen sieht. Diese Gebäude haben so gar nichts mit unserer heutigen Vorstellung von einem Industriebetrieb zu tun. Gerade deshalb lohnt sich der Besuch an diesem sonnigen Sonntag.

Leider ist die Maschinenhalle im Augenblick nur bei Sonderführungen zu begehen, aber die anderen Gebäude sind geöffnet. So ist z.B. im Pferdestall ein Restaurant eingerichtet und in der Alten Werkstatt finden wechselnde Ausstellungen statt. Bis zum 30.10.2011 sind die Industriefotografien von Manfred Hamm unter dem Titel "Eisenwelten" zu sehen. Anschließend, am 5. und 6.11.2011 findet dann die Ausstellung Kunst Hand Werk statt.

Selbstverständlich bin ich anschließend noch durch die zur Zeche gehörende Siedlung gegangen. Die wirklich schönen Häuser ließen sich allerding meist nur in Teilen fotografieren, weil immer irgend etwas im Weg war: ein Baum, Autos oder Mülltonnen. Diese gleich in vier verschiedenen Farben, grau, gelb, blau und braun. So kann man selbstverständlich auch die schönste Optik zerstören.

Zu den Bildern gibt es nur wenige Untertitel. da ich bei den meisten dekorativ rostenden Dingen keine Ahnung habe, wozu sie gut sind.

Trotzdem, alles in allem ein gelungener Spaziergang.

Autor:

Renate Croissier aus Lünen

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