Künstlergruppe stellt noch bis Sonntag in der Kokerei Hansa aus

Endspurt auf der Kokerei Hansa: Noch bis Sonntag (21.10.) präsentiert die Ausstellung „Pentaton“ zarte, skurrile und farbintensive Bilderwelten in ungewöhnlichen industriellen Räumen.

Eine Gruppe von fünf jungen Künstlerinnen und Künstlern aus Düsseldorf hat die ehemalige Lehrwerkstatt der Kokerei Hansa an der Emscherallee 11 in Besitz genommen und präsentiert Arbeiten, die so unterschiedlich sind wie die Räume selbst.

Für einen kurzen Zeitraum soll dem Betrachter hier ein Zusammenspiel aus der Einzigartigkeit des Ortes und der Kraft der gezeigten Werke erwachsen und somit eine neue ästhetische wie auch erzählerische Ebene eröffnen. Da gibt es farbintensive Phantasiewelten mit skurrilen Wesen, zarte Kompositionen, die in ihren Strukturen teilweise mit dem Umfeld verschmelzen, und komplexe Geschichten, die sich ungewöhnlich auf der Leinwand bewegen.

Die besondere Verbindung von Kunst und Raum ermöglicht andersartige Seherfahrungen und regt zu einer neuen Form der Wahrnehmung an. „Grenzen“ der Bilder lösen sich manchmal auf und die Arbeiten setzen sich weit über den Rahmen hinweg auf den Wänden und im Raum fort.

So soll ein Besuch der Ausstellung „Pentaton“ nicht nur zu einer spannenden Reise durch unterschiedliche Positionen der zeitgenössischen Malerei werden, sondern auch zu einem Besuch alter und neuer (Bilder-)Welten.

Geöffnet: S+ SO, 12 - 17 Uhr; mehr Infos unter Telefon 93112233