Heinrich-Böll-Gesamtschule saniert und modernisiert
Nach knapp dreijähriger Bauzeit ist die Sanierung der Heinrich-Böll-Gesamtschule in Lütgendortmund nun abgeschlossen. Die Stadt hat rund 6,7 Millionen Euro in Brandschutz, Fachräume und eine neue Mensa investiert.
„Dieses Projekt ist ein Beispiel dafür, wie gut eine Bauausführung funktionieren kann, wenn alle Hand in Hand arbeiten“, fasst Reiner Limberg, Leiter der Städtischen Immobilienwirtschaft, die Sanierungsarbeiten zusammen. Durch den reibungslosen Ablauf und die enge Zusammenarbeit zwischen Schulleitern und Projektleitern konnten sowohl die Bauzeit verkürzt als auch Kosten gespart werden.
Elektro, Heizung und Sanitär: Alles neu
Die Heinrich-Böll-Gesamtschule ist die einzige weiterführende Schule im Stadtbezirk Lütgendortmund. Der große Gebäudekomplex (sechszügig) wird seit 1982 als Gesamtschule genutzt. In verschiedenen Bauteilen sind die Schule, Dreifachsporthalle und das Pädagogische Zentrum mit Bibliothek untergebracht. Rund 1050 Schüler werden derzeit dort unterrichtet. Daher war es wichtig, den Gebäudekomplex an technische Anforderungen und Erfordernisse des Brandschutzes anzupassen. Sämtliche Installationen aus den Bereichen Elektro, Heizung und Sanitär wurden erneuert, Decken und Wände nach Entfernen von Brandlasten neu hergerichtet.
Mensa ersetzt Provisorium
Der Anbau der Mensa ersetzt die bisherige provisorische Versorgung der Übermittagsverpflegung. Eine Aufstockung der Essensausgabe von bisher 50 auf nun 300 wurde dadurch ermöglicht. Im Rahmen der Sanierung und Modernisierung der naturwissenschaftlichen Fachräume wurden die Räume komplett neu gestaltet. Versetzte Wände, neue Leitungen, Kabel, Installationen, Mobiliar und Unterrichtsausstattungen ermöglichen eine am heutigen Stand der Technik orientierte Unterrichtsgestaltung.
Autor:Lokalkompass Dortmund-West aus Dortmund-West |
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