Cafe Hand in Hand tauchte in die Erinnerungen der Bergbaugeschichte
„Das kenn ich noch von früher.“ „ Hier hat mein Mann auch gearbeitet.“
Zwei Sätze, die während des Besuchs der rund 15 Teilnehmerinnen des Seniorencafes Hand in Hand am Montag, den 1. August in der BUV Kleinzeche Max Rehfeld oft zu hören waren.
Bereits vor der Eingangstür in der Barbarastr. 7 empfingen der Gründer dieses kleinen und einzigartigen Museums, Max Rehfeld , dessen Frau Hilde und Rolf Krönke- ehrenamtlicher Mitarbeiter des Museums- die Gruppe.
Nach dem Treppenaufstieg in die erste Etage öffnete sich eine eigene kleine (Bergbau-)Welt:
Unzählige Ausstellungstücke, von Grubenlampen, Literatur, Bilder, Urkunden, und vielem mehr, liebevoll und detailreich an Wänden, in Glasvitrinen und Regalen platziert, zeugen von der langen Geschichte des Bergbaus in Mengede und dem gesamten Ruhrgebiet.
Bei Kaffee und selbstgebackenen Kuchen von Hilde Rehfeld erfuhren die Seniorinnen und Pfarrerin Renate Jäckel sowie Thomas Brandt vom Mengeder Seniorenbüro wichtige Details zu der Entstehungsgeschichte des Museums.
In 2 Kleingruppen wurden anschließend die weiteren Ausstellungsräume besichtigt. Max Rehfeld und Rolf Krönke –liebevoll als Lehrhauer für Museumsführungen vom „Chef“ bezeichnet - entführten uns in die Welt des Bergbaus.
Romantik und Abenteuer hatten hier keinen Platz. Sowohl Unter- als auch Übertage war das Leben der Bergmanns und seiner Familie von harter Arbeit geprägt. Dies wussten auch viele der Besucherinnen zu erzählen.
Und dennoch: Man wusste auch zu feiern.
So war es selbstverständlich, dass es nach dem gesungenen Bergmannslied Glück auf der Steiger kommt, ein kleines Schnäpschen für alle gab.
Nach 2,5 Stunden hieß es Abschied nehmen von dem kleinsten Museum für Bergbaugeschichte und von Max, Hilde und Rolf die dem Netter Seniorencafe Hand in Hand einen spannenden und unvergesslichen Nachmittag bescherten.
Vielen Dank!
Autor:Thomas Brandt aus Dortmund-West |
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