Reiter und Pferde trotzen Blitz und Donner
Zusätzliche Hindernisse hielt Mutter Natur für die Teilnehmer diesjährigen Reit- und Springturniers des RFV Dortmund-Süd bereit.
Dortmund-Lücklemberg. Während Blitz und Donner die Nerven der Pferde prüften, stellten sinnflutartige Schauer die Durchhaltfähigkeit der Reiter auf die Probe. Auch das Organisationsteam und die vielen Helfer waren gefordert, damit trotz der immer wieder notwendigen Unterbrechungen, in denen Teilnehmer und Zuschauer Schutz in der Reithalle suchten, der Zeit- und Ablaufplan annähernd eingehalten werden konnte.
Lara Witte vom RV Kirchhörde fehlerfrei
Pünktlich zum abendlichen Höhepunkt dem Springen der Klasse M klarte es dann auf, so dass sich alle Teilnehmer ungestört den bis zu 140cm hohen Hindernissen stellen konnten. Eine Aufgabe die am Ende Johannes Hülsmann vom RFV Herbern in 48s am schnellsten absolvierte. Nur zwei Sekunden dahinter und ebenfalls fehlerfrei placierte sich Lara Witte vom RV Kirchhörde, die mit je einem weiteren 3. und 5. Platz im L-Springen die Flagge der Reiter aus dem Dortmunder-Süden hochhielt.
Nachwuchs sammelt erste Turniererfahrung
Etwas mehr einsehen gab es in der Wetterküche mit den Dressurreitern und dem Turniernachwuchs, der weitgehend trocken seine ersten Turniererfahrungen sammeln durfte. So kamen dann auch die Freunde von Lipizzaner, Lusitanos, Friesen, Andalusiern, Knabstruppern und Kladrubern beim letzten Höhepunkt des Turniers der zum Teil in historischen Kostümen ausgetragenen 3. Prüfung zum Barockpferde-Cup zu einem ungestörten Genuss.
Autor:Uwe Petzold aus Dortmund-Süd |
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