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Phoenix-See hat nach Rekordsommer nun wieder sein Stauziel erreicht

Die Staumarke prüft Georg Sümer, Leiter des Betriebs Phoenix-See. An der Marke ist der aktuelle Stand erkennbar zu sehen. | Foto: Stadt Dortmund
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Im Sommer 2018 war der Phoenix-See bis mehr als 40 cm unter Sollfüllstand Der Sommer 2018 war heiß und trocken, und senkte auch das Stauziel des Phoenix Sees. Teilweise um mehr als 40 cm fiel der Spiegel von seinem Sollfüllstand. Nun half der Regen.

Der für die Seefüllung wichtige Grundwasserspiegel im Umfeld des Phoenix Sees, wie auch andernorts in Deutschland, fiel so drastisch, weil auch direkte, oberflächliche Niederschlagseinträge ausblieben, erklärt der Betrieb Phoenix See.

Trotz des vor allem an den Uferstreifen deutlich sichtbaren Wasserverlusts von rund 100.000 m³ (100 Mio. Liter) habe der See jedoch in der gesamten Trockenperiode eine durchweg hervorragende Wasserqualität aufgewiesen. Dadurch habe die artenreiche Tier- und Pflanzenwelt am See den Sommer gut überstanden. Die Niederschläge der vergangenen Wochen hätten aber nun dazu geführt, dass sich das Gewässer vom Wasserschwund des Vorjahres erholen konnte.

Der Betrieb Phoenix See bei der Stadtentwässerung konnte gemeinsam mit der Emschergenossenschaft melden, dass das als Talsperre und Hochwasserrückhalteraum für die benachbarte Emscher ausgebildete Gewässer aktuell sein Stauziel von 93,5 m über Normalhöhennull wieder erreicht habe.
Damit habe der See auch den Hitze-Stresstest erfolgreich bestanden, sagt Georg Sümer, Leiter des Betriebs Phoenix See. „Der Phoenix See hat den Hitze-Stresstest 2018 bestanden. Die Konzeption einer kühlenden Grundwasserspeisung in Verbindung mit einer angepassten Wasserpflanzenbewirtschaftung und einem ständigen Nährstoffentzug über die am See im Auftrag der Stadt Dortmund von der Emschergenossenschaft betriebene Phosphat-Eliminationsanlage hat sich bewährt.“

Die Staumarke prüft Georg Sümer, Leiter des Betriebs Phoenix-See. An der Marke ist der aktuelle Stand erkennbar zu sehen. | Foto: Stadt Dortmund
Stauziel erreicht. | Foto: Stadt Dortmund
Autor:

Holger Schmälzger aus Dortmund-Süd

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