Wirtschaftsförderung legt Plan für 2020 vor
Zukunftsgarten Emscher nordwärts für Innovationen

Eines der größten Innerstädtischen Projekte ist die Entwicklung des HSP-Geländes zwischen Hafen und Reehinischer Straße, welches Teil der Internationalen Gartenausstellung wird.  | Foto: Stephan Schütze
  • Eines der größten Innerstädtischen Projekte ist die Entwicklung des HSP-Geländes zwischen Hafen und Reehinischer Straße, welches Teil der Internationalen Gartenausstellung wird.
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Die Wirtschaftsförderung Dortmund erhält für 2020 zur Deckung ihrer Aufwendungen einen städtischen Betriebskostenzuschuss in Höhe von 13,7 Mio. Euro. Mit dem Wirtschaftsplan verfügt die Wirtschaftsförderung über ein Steuerungsinstrument, mit dem sie an der Optimierung der Rahmenbedingungen zur Sicherung und Schaffung von neuen Arbeitsplätzen durch Unternehmen in der Stadt arbeiten kann.
„Die zentralen Themen der Wirtschaftsförderung lassen sich in drei Felder zusammenfassen. Innovation, Investition und Integration sind die prägenden Aufgaben für die Zukunft unseres Standortes“, so Thomas Westphal, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung. „2020 liegt der Schwerpunkt unserer Arbeit beim Ausbau der digitalen Infrastruktur, der Entwicklung des Hafenquartiers Speicherstraße und der Umsetzung der kommunalen Arbeitsmarktstrategie. Wir begleiten die Neuansiedlung von Unternehmen und unterstützen die Entwicklung lokaler Unternehmen sowie von start ups“, so Westphal weiter.
Kernthemen sind die Stärkung der Innovationskraft des Standortes Dortmund. Innovation und die Entwicklung neuer Lösungen seien für die Zukunftsfähigkeit von großer Bedeutung. Daher arbeite die Wirtschaftsförderung weiter dran Innovationsnetzwerke mit dem südwestfälischen Wirtschaftsraum weiter auszubauen, die Arbeit der digitalen Werkbank fortzuführen, neue Labore zur Entwicklung innovativer Geschäftsmodelle zu schaffen.
Um Dortmund für Investitionen attraktiv zu halten, sei der Ausbau der digitalen Infrastruktur ein zentrales Thema. Die Entwicklungen des Hafenquartiers Speicherstraße, des ehemaligen Kraftwerkes Knepper, des Werksgeländes Union als auch des Zukunftsgartens „Emscher nordwärts“ seien eine Basis für neue Investitionen. Auch die Integration von Menschen in den Arbeitsmarkt gewinne weiter an Bedeutung. Beispielsweise soll durch den Einsatz von Betriebsakquisiteuren die Übergangsquote von Schülern in die duale Ausbildung gesteigert werden.

Autor:

Antje Geiß aus Dortmund-City

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