Zentralisierung des städtischen Fuhrparks
Schutz vor Unfällen
Um Unfälle zu vermeiden will die Verwaltungsspitze die Nutzfahrzeuge der Stadt mit Abbiege-Assistenten ausrüsten und die Fahrzeugflotte zentralisieren. Denn im Stadtverkehr kommt es immer wieder zu Unfällen, bei denen Radfahrer oder Fußgänger von LKW überfahren werden. Vor allem beim Rechtsabbiegen werden sie häufig übersehen.
Um die Gefahr zu bannen, soll bei der Beschaffung neuer Fahrzeuge ein Abbiege-Assistent Standard werden. Die Festlegung, welche Fahrzeuge ausgestattet werden, leitet sich aus der Forderung des Deutschen Verkehrssicherheitsrates ab. Vorbild ist auch die Vorgehensweise des Bundesministeriums für Verkehr, die Nutzfahrzeuge ab 3,5 Tonnen nachrüstet.
Vor dem Hintergrund von Todesfällen sowie der Tatsache, dass die EU erst ab 2024 einen verpflichtenden Einbau von Abbiege-Assistenten plant, wird deutlich, dass die Stadt mit gutem Beispiel voran gehen will.
Darüber hinaus soll die begonnene Zentralisierung der städtischen Fahrzeugflotte in der Zuständigkeit des Mobilitätszentrums weiter voran getrieben werden.
nachhaltiges Konzept für Fahrzeuge
Nachdem die städtischen Dienst-Pkw und leichte Nutzfahrzeuge in einem Pool zusammengeführt wurden, werden nun auch die schweren Nutzfahrzeuge zentralisiert. Das Investitionsprogramm für schwere Nutzfahrzeuge, bei welchem es sich unter wirtschaftlichen und ökologischen Gesichtspunkten um ein nachhaltiges Fuhrparkkonzept handelt, hat die Politik schon auf den Weg gebracht. Um die hohen Schadstoffwerte in der Luft zu senken werden fortlaufend Fahrzeuge mit einem hohen Schadstoffausstoß durch Fahrzeuge mit höchstmöglichen Abgasstandards ersetzt.
Autor:Antje Geiß aus Dortmund-City |
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